Selbstreflexion – liebevoll und klar mit sich selbst ins Gespräch kommen
Shownotes
Die psychosoziale Beraterin Janine Oesch liebt es, sich selbst Fragen zu stellen. Sie ist überzeugt: Es lohnt sich, denn gute Fragen helfen uns, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Wer bin ich? Wer bin ich nicht? Wer möchte ich sein? Und was ist mir wirklich wichtig? Selbstreflexion ist für Janine ein Weg, der nie abgeschlossen ist. Ein Weg, auf dem wir lernen, uns selbst besser zu kennen, bewusster zu handeln und Entscheidungen klarer zu treffen. Es geht darum, die eigenen Stärken zu entdecken und gezielt einzusetzen, die eigenen Schwächen zu akzeptieren und an ihnen zu arbeiten – und sich immer wieder von Rückmeldungen herausfordern zu lassen. Doch Janine betont auch: Nicht jeder darf in mein Leben hineinreden. Es braucht Menschen, die ich bewusst auswähle, die mir gute Fragen stellen dürfen und die mir in Liebe und Ehrlichkeit Feedback geben. Denn Feedback kann weh tun – und ist doch immer auch eine grosse Chance. In dieser Folge sprechen wir ganz konkret darüber, welche Fragen uns im Leben weiterbringen, wann und wie wir sie uns stellen können und wie wir mit schwierigen Themen umgehen. Und wir entdecken, warum Selbstreflexion zwar bedeutet, sich mit sich selbst zu beschäftigen – es am Ende aber nicht um uns allein geht.
Expertin: Janine Oesch arbeitet als psychosoziale Beraterin mit Schwerpunkt Seelsorge und Coaching. Sie bietet Unterstützung und Begleitung bei persönlichen Lebens- und Glaubensthemen.
Links: Kontakt zu Janine Oesch: https://www.letsflourish.ch/
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Host & Autorin: Ruth Stutz
Transkript anzeigen
00:00:00: Darum ist es mir so wichtig, in mich zu investieren, das, was ich kann tun, wie ich bei mir diese Arbeit tue, um mich auch hineinzunehmen und mir auch die unangenehmen Fragen stellen und stellen lassen, damit ich nach dieser Arbeit das ausgeben kann und dass ich ein tragfähiger Teil einer Gemeinschaft sein darf, dass ich mich durch das darf, dass ich okay bin mit mir, dass ich weiss, was ich kann und was ich nicht kann, dass ich dann auch ins Richtige wie
00:00:27: ich investieren kann.
00:00:31: Das vis-à-vis ist etwas anders als sonst.
00:00:34: Es ist nämlich vor Live-Publikum aufgenommen, im Rahmen des zwanzig Jahre jubiläum vor Radio-Live-Channel am ersten Oktober.
00:00:43: Und das war so ein besonderes Erreignis.
00:00:46: Janine Ösch und ich waren beide am Anfang recht aufgeregt, aber es hat richtig viel Freude gemacht.
00:00:53: Auch die Reaktionen vom Publikum erleben es so gerade hautnah mit.
00:00:58: Ich freue mich aber, dass du auch in den Genuss kommst von dieser besonderen psychologienen Folge und wünschst dir eine gute Unterhaltung.
00:01:14: Willkommen zu einer neuen Volkpsychophygäne.
00:01:17: Und das mal ganz auf eine andere Art und Weise.
00:01:21: Nicht nur, Janine, dass wir nicht bei dir in deiner Praxis hocken.
00:01:24: Das Luzernz-Hor, wo du schaffst und wohnst.
00:01:28: Nein, wir sind bei uns in Pfeffi, in Zürich, in den Räumen von Eref Medi, genauer gesagt im Konferenz.
00:01:35: Raum und wir hocken hier auf einer Bühne, auf zwei bequemen Stühlen.
00:01:41: Janine und ... Ein wichtiger Fakt, wir sind nicht allein.
00:01:46: Das ist richtig cool.
00:01:47: Könnt ihr euch vielleicht mal bemerken?
00:01:55: Das ist so schön, dass Sie da sind, ein riesiger Highlight.
00:01:59: Und es hat natürlich auch einen Grund, dass Sie da sind.
00:02:02: Wir füren das zwanzig Jahre Jubiläum von der Live-Channel.
00:02:05: Aus diesem Grund haben wir Gäste.
00:02:07: Und aus diesem Grund sind wir auch live, Janine.
00:02:11: Die allererste Psycho-hygiene in live.
00:02:14: Und ich würde sagen, das macht uns nur ein bisschen nervös.
00:02:18: Ja, ich habe vorher diese Gedanken, sonst sind wir immer so in meinem Raum, bei mir zu Hause.
00:02:23: Und jetzt bin ich hier auch in fremdem Terre, genau.
00:02:26: Und das ist natürlich schon etwas anders, wenn man ... im trauten Umfeld irgendwo ausschwänzt.
00:02:31: Und jetzt, wie so Gesichter gesehen ist, finde ich es aber auch sehr schön.
00:02:35: Ja, das sind wirklich Leute, die zulosen sind.
00:02:39: Das wird einem dann bevor enthalten, wenn man einfach die Heize Zweite das macht.
00:02:43: Mega, man hat so eine Reaktion gespürt.
00:02:46: Das ist ganz etwas anderes, ganz etwas Neues, mega cool.
00:02:50: Janine Ösch, du bist psychosoziale Beraterin und du bist das wirklich aus Leidenschaft.
00:02:56: Das finde ich mega cool.
00:02:57: Das merkt man wirklich bei dir.
00:02:59: Du wohnst und schaffst zum Zerren.
00:03:02: Und wir haben schon ein paar Psycho-Ugenen zusammen aufgenommen und ich schätze es immer wirklich mega mit dir.
00:03:06: Ich finde, du hast so eine klare Art.
00:03:09: Du bist immer so der Durchblick, finde ich.
00:03:11: Und ich finde es natürlich herrlich, für jemanden, der Podcast macht, ich kann hier jede Frage stellen.
00:03:16: Es kommt immer eine gescheite Antwort.
00:03:19: Verwartungen sind genug.
00:03:22: Nein, es ist wirklich so.
00:03:23: Ich finde es wirklich mega angenehm mit dir.
00:03:25: Darum freue ich mich sehr, dass du da bist.
00:03:27: Gleichfalls danke, darf ich da sein.
00:03:29: Und
00:03:29: wir wollen ja heute über ein Thema reden, das dich schon länger beschäftigt, nämlich Selbstreflektion, gar nicht so ein einfaches Wort.
00:03:37: Ich habe gemerkt, ich bin ein paar Mal darüber gestolpert, Selbstreflexion oder Selbstreflektion.
00:03:42: Also habe ich nicht so recht gewusst.
00:03:44: Könntest du uns mal erklären, was das ist?
00:03:48: Der Rick Warren, ein amerikanischer Pastor, hat gesagt, die Qualität des Lebens wird durch die Qualität der Fragen bestimmt, die man stellt.
00:03:59: Und ich finde, es macht irgendwie Wissensinn, Qualität von Fragen, die wir anderen Menschen stellen.
00:04:05: Aber für mich auch ganz wichtig, auch Qualität von Fragen, die wir uns selbst immer wieder stellen, die wir uns selbst reflektieren, die wir nicht nur gegen aussen schauen, sondern auch immer wieder wie für uns gegen innen schauen, uns kennenlernen.
00:04:20: in verschiedenen Situationen, mit unseren Stärken, aber auch mit unseren Schwächen.
00:04:26: Also wie so der vollumfassende Blick eigentlich gegen ihn werfen, uns mit uns selbst auseinandersetzen und einfach auch immer wieder selbst mit uns ins Gespräch zu kommen.
00:04:38: Das ist für mich so.
00:04:40: So ein gesundes Selbstgespräch eigentlich.
00:04:42: Ja, einfach sich selber gute Fragen lernen zu stellen.
00:04:47: in eine Nachschale zusammenfassen.
00:04:51: Wie man das macht, das erklärst du uns noch?
00:04:53: Da bin ich mega gespannt.
00:04:54: Wie bist du auf das Thema gekommen?
00:04:57: Ja, glaube ich schon früh.
00:05:00: Ich habe vor einem Zeitmal mit einer alten Schulkollegin telefoniert.
00:05:03: Mit dieser hatte ich nichts mehr zu tun über Jahre.
00:05:09: Wir haben über etwas anderes telefoniert.
00:05:11: Dann hat sie mir gesagt, du warst immer so ein bisschen unscheinbar.
00:05:14: Ich habe dich eigentlich gar nie so wahrgenommen.
00:05:16: Und das ist so eine Seite von mir.
00:05:19: Und nachher habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass ich mich wie entwickelt habe, einen Weg gegangen bin, dass Menschen auch rückgemeldet haben, da hast du mich irgendwie überfahren.
00:05:30: Oder hier ist vielleicht deine Meinung, wie zu fest überkommt, also die mich wie auch ein bisschen in Frage gestellt haben.
00:05:36: Und ich glaube, das ist wie etwas, das mich wie bewegt hat, wie auch mich spiegeln lassen.
00:05:41: von aussen, von anderen.
00:05:43: Wie werde ich denn wahrgenommen?
00:05:45: Und wie möchte ich dann selber?
00:05:46: Was gehört dann auch wirklich von dem allem zu mir?
00:05:49: Ich habe das Gefühl, dass verschiedene Stationen von meinem Leben immer wieder in die Hinterfrage angekommen sind, durch Feedbacks auch von aussen.
00:05:57: Es ist nicht immer so einfach, Feedbacks zu bekommen oder von über anderem zu hören, dass das an dir stört mich.
00:06:05: Ja, es gibt ja schöne Feedbacks.
00:06:06: Es gibt auch Leute, die etwas Schönes rückmeldet und das darf ja dann genau so irgendwie ankommen.
00:06:12: Aber ja, es gibt natürlich auch auserfordrende Feedbacks von Leuten, die etwas ansprechen, die man vielleicht jemanden verletzt hat im schlimmsten Fall, wo man sich vielleicht nicht korrekt verhalten hat, wo man jemanden überfahren hat.
00:06:25: Und das kann durchaus wehtun.
00:06:27: Darum glaube ich, dass wir alles kennenlernen und wissen, wer ich bin und was ich nicht.
00:06:36: Für mich ist das ein Selbstbewusstsein erlangen.
00:06:41: Ein Bewusstsein für all das, was mich ausmacht, was zu mir gehört.
00:06:47: Ein Blog, wo du immer wieder Texten schreibst.
00:06:51: Und das war einer von einem Text, wo du über das schreibst.
00:06:55: Und ich habe dort einen Satz ausgenommen, den ich mega spannend finde.
00:06:58: Du sagst, selbstreflektion macht schon darum, damit ich fähig bin, verantwortlich für mein Handeln und meine Gefühle zu übernehmen.
00:07:06: Oder einfach ausdrucken, damit ich selbstbewusst sein erlangen.
00:07:09: Und jetzt hast du das vorhin gesagt, ich finde das so spannend, weil selbstbewusst sein ... wird doch oft immer anderer Sinn gebraucht.
00:07:15: Also für mich ist das recht, wenn es so besetzt, mit ein sicheres Auftreten
00:07:20: zu haben,
00:07:21: einen so etwas überzückt zu sein von sich, vielleicht fast etwas, manchmal ist jetzt fast etwas negativ bei mir.
00:07:27: Wie passt denn das zusammen?
00:07:29: Ja, ich glaube, ich fühle das Wort ganz anders.
00:07:31: Selbstbewusstsein ist für mich wirklich das Bewusstsein seiner Selbst.
00:07:35: Also eben von all dem, was mich ausmacht, was zu mir gehört.
00:07:39: Dass du jetzt angesprochen hast, was wir oft mit Selbstbewusstsein brauchen, das wäre für mich vielleicht mehr Selbstanahme oder auch Selbstvertrauen.
00:07:49: Wobei Selbstvertrauen ja sehr variiert.
00:07:51: Wir machen positive Erfahrungen und dann haben wir viel Vertrauen in uns selbst.
00:07:55: Und das kann aber gerade wieder kaputt gemacht werden.
00:07:58: wenn uns etwas über Kritik entgegenbringt oder wenn uns etwas nicht so gelingt.
00:08:03: Es gibt auch mega spannende Studien, die sagen, wenn ein Boxer einen Boxkampf gewonnen hat, dann geht er mit etwa sechzig Prozent mehr Selbstvertrauen in den nächsten Kampf.
00:08:13: Wenn er den aber wieder verliert, dann ist das wieder wie weg.
00:08:17: Aber selbstbewusst zu sein, ist, wie das das Werte nicht.
00:08:20: Das ist einfach ein Warnen.
00:08:23: Einfach mal schauen, was gehört zu mir, was macht mich aus?
00:08:28: Ohne das Zwerden und ohne mich dann auch hoffentlich im Idealfall beeinflussen zu lassen, sondern dann in die Tüfe selbst ankommen zu können.
00:08:38: Für mich ist das wirklich ein Blick gegessen und ich tue es oft mit einem Haus.
00:08:44: Beschreiben, was das Fundament, was uns das Haus draufsteht, das ist wie so der Wert, der selbst Wert, das, was uns irgendwie wie von aussen auch zugesprochen ist.
00:08:53: Und dann kommt eben, es gibt so verschiedene Bereiche vom Selbstvertrauen, die eben aber sehr variiert, wo er besser ist, mal schlechter ist und das Bewusstsein ist echt den Blick auf das Ganze von aussen.
00:09:05: Du sagst aber auch, wenn man sich so Fragen stellt im Leben immer wieder herguckt.
00:09:10: Das ist überhaupt nichts, das einfach immer angenehm ist.
00:09:14: Es ist etwas, das auch weh macht.
00:09:17: Es motiviert nicht gerade das zu hören.
00:09:20: Weisst du, was wir dann machen wollen?
00:09:22: Warum lohnt
00:09:23: es sich?
00:09:23: Ich glaube, es lohnt sich ... Ich weiss nicht, mir ist es oft so gegangen, dass ich wirklich gemerkt habe, oder auch immer noch.
00:09:31: Also ich bin ja überhaupt nicht gefällt, von diesem Merken an gewisse Themenbereiche im Leben steht man immer wieder an.
00:09:36: Es gibt immer wieder... Manchmal gibt es auch so Lebesteime, die einem immer wieder begleitet.
00:09:42: Oder wo man das Gefühl hat, ich habe jetzt aufgeschaffen, jetzt ist es gut und dann können wir jetzt wieder irgendwie ganz anders verkleidet um den Ecken.
00:09:48: Und man merkt auch, jetzt trifft es mich wieder wie mit voller Wucht.
00:09:51: Und ich glaube, dass sich selber Fragen stellen, es lohnt sich, um das wir dann einordnen können.
00:09:57: Bei mir gibt es wieder Themen, die ich merke.
00:09:59: gehört zu mir.
00:10:00: Das ist etwas, was ich wahrscheinlich das Leben lang immer wieder in einer oder anderen Form ansteuze.
00:10:07: Für mich ist es z.B.
00:10:08: etwas, was ich zum Beispiel erzähle.
00:10:10: Mir ist immer wieder mal gefeedbackt, wenn ich so wie hier ... Mein Horror sette ihm ganz viele fremde Menschen, die ich nicht kenne.
00:10:19: Und jetzt stehe ich da wie auf einer Bühne und gebe etwas weiter.
00:10:25: Und nachher ist hier fertig und dann sollte ich auf die Menschen suchen.
00:10:28: Und das ist etwas... Das ist für mich Horror.
00:10:31: Ich kann ganz schlecht auf Menschen zugehen.
00:10:34: Und das weiss ich, das geben wir wahrscheinlich nicht, weil hier kann ich auch schwätzen.
00:10:38: Aber es ist tatsächlich etwas, das mir ganz fest Mühe bereitet.
00:10:42: Und mir wurde immer wieder gefeedbackt.
00:10:44: Ich bin wirklich distanziert und überheblich.
00:10:48: Und das ist für mich ganz wichtig, um das für mich schon mal einordnen zu können.
00:10:53: Ja, ich habe Menschenfurcht.
00:10:55: Das ist etwas, das begegne ich immer wieder.
00:10:58: Und das irritiert andere Menschen, weil ich eben auf einer Bühne oder gegen Aussen anders wirke als nachdem ich vielleicht im Eins zu Eins bin.
00:11:08: Was aber von mir einfach eine Unsicherheit ist und überhaupt nicht, dass ich nicht mit den Leuten schwitzen möchte.
00:11:14: Und ich glaube, das ist wie ein Beispiel.
00:11:16: Ich glaube, es hilft uns, wenn wir uns selber gut kennen.
00:11:20: Es hilft mir, dass ich euch das jetzt gesagt habe und ihr das nachher vielleicht wissen.
00:11:25: Es hilft aber auch, wenn man sich erklären kann, Menschen, die nicht mit einem unterwegs sind, weil man sich selber kennt, dass man das gut gegen Aussen kommunizieren kann und auch zu sich gut kommunizieren kann und kann hoffentlich einen genehmigten Umgang wie auch mit sich selber erleben.
00:11:47: Aber das ist ein Weg und das ist auch nie fertig.
00:11:51: Ich habe mich jetzt einmal reflektiert und jetzt weiss ich, wer ich bin, wirklich gut ist.
00:11:58: vorgelaufen.
00:12:00: Aber wie war es bei dir?
00:12:01: Es ist irgendjemand auf dich zugekommen oder wie hast du das reflektiert?
00:12:05: Weisst du, dass du gemerkt hast, ich habe Menschen gefolgt?
00:12:08: Oder hast du das eh gewusst?
00:12:09: Oder hast du selbst Reflexion geholfen?
00:12:11: Ja,
00:12:12: ich weiss genau, ich habe einen langen Teenig-Club geleitet bei uns in der Kille.
00:12:17: Und ein Mädchen ist ein Teenigerlein, der viel jünger war als ich.
00:12:21: Stattdessen habe ich auf mich zugekommen und gesagt, du wirst manchmal auch arrogant.
00:12:27: Es ist auch hart, wenn jemand das sagt, aber ich bin auch dankbar, hat sie den Mut gehabt und hat das so ausgesprochen.
00:12:33: Und das sind ja manchmal Sachen, die uns angetragen werden.
00:12:36: Wo wir wie merken, okay, es ist vielleicht so ein Schau gegen ihnen sehr wichtig.
00:12:42: Warum wirklich so?
00:12:44: Und dann gibt es ja immer, es gibt immer Situationen, wo ich nicht alles auf mich nehmen muss.
00:12:50: Aber ich glaube, es ehrlich anzuschauen und überlegen, was mein Anteil ist, dass sie sich so fühlt, dass ich diese Bereitschaft haben möchte.
00:13:01: Und nachher aber auch, wie ich sagen könnte, ja.
00:13:03: Mir hat auch schon mal jemand gesagt, ich bin immer wieder nidisch auf dich.
00:13:08: Und das ist ja wie etwas, das ist außerhalb von meinem gestaltungsfreien Raum.
00:13:12: Da kann ich nichts nützt, wenn ich Verantwortung für ihre Gefühle übernehme.
00:13:17: Aber ich kann Verantwortung übernehmen für mich.
00:13:19: Wie handelig, was strahl ich gegen Aussen aus?
00:13:24: Feedbacks sind ja ein wichtiges Thema, eine Selbstreflexion.
00:13:29: Weisst du, was das heisst?
00:13:30: Dass wir auch hellhörig werden und vielleicht Menschen immer wieder das Gleiche
00:13:35: sagen?
00:13:35: Ja, unbedingt.
00:13:36: Das ist klasse.
00:13:38: Wenn ich mir merke, ich stehe immer wieder am Gleichen an.
00:13:41: Menschen tun mir vielleicht auf unterschiedliche Art, aber immer wieder mit einem ähnlichen Thema etwas zurückmelden.
00:13:47: Dann denke ich ja, dann ist es tatsächlich uns zum hellheuerigen Wert.
00:13:52: Warum gebe ich das weiter?
00:13:54: Und auch für uns definieren, was möchte ich dann ausstrahlen und was möchte ich dann wie weitergehen?
00:14:00: Für mich ist auch ganz wichtig, es müssen nicht alle Menschen von außen in mein Leben reden.
00:14:06: Aber ich muss genau wissen, wer bei mir sein Leben reden soll.
00:14:11: Ich habe das Gefühl, ich habe auch ein wenig eine Holschuld, dass ich auch Fragen habe, wie es auf der anderen Seite von mir zu stehen ist, wie es alles gegenüber von mir ist, wie ich wirklich hier bin.
00:14:23: Und ich glaube, es ist auch wichtig, dass wir hier auch Menschen im Umfeld haben, die uns spiegeln.
00:14:28: Mir ist auch wichtig, dass meine Ängste, dass meine Familie dass ich dort wirklich authentisch sein darf und sie aber auch authentisch spiegelt.
00:14:39: Dass diese Version von Jeanine, die sie vorgesetzt bekommen, dass das eigentlich die beste Version ist.
00:14:46: Und da braucht es aber ja wie auch der gegenseitige Dialog.
00:14:50: Ja, gerade im engsten Umkreis, also bei der Familie, oder?
00:14:55: Dort, wo man am echtesten ist, oder?
00:14:58: Und vielleicht auch mit der schönsten Version
00:15:00: von sich.
00:15:01: Ja, aber das ist ja gut.
00:15:03: Ich bin auch nicht nur die schönsten Version.
00:15:05: Ich bin nicht perfekt.
00:15:07: Ich bin weit und nötig.
00:15:08: Ich kann schwächen.
00:15:10: Und ja, meine Ängste.
00:15:12: Zwei von meinen Kindern sind da.
00:15:13: Ich hätte es nachher fragen können.
00:15:17: Aber mir ist es wichtig, dass man dort wirklich aktiv im Dialog ist.
00:15:20: Ich möchte, dass meine Kindesprache feige werden.
00:15:23: wie auch über ihre Stärken, wie auch über ihre Schwächen, das, was zu ihnen gehört?
00:15:27: Ich
00:15:28: finde das Feedback sehr schwierig.
00:15:30: Es klingt ja sehr gut, aber wenn jemand auf mich zukommt und mir dann so etwas persönlich sagt, dann bin ich schon sehr betüpft, muss ich sagen.
00:15:37: Das ist ja etwas, was nicht einfach so entspannt ist.
00:15:42: Kennst du das?
00:15:44: Ich finde, das kann einem ja ziemlich aus der Bahn werfen.
00:15:49: Ja, auf jeden Fall.
00:15:50: Und ich glaube, das kann mich auch nicht schönreden.
00:15:53: Es wäre komisch, dass nichts uns auslösen würde.
00:15:58: Das würde dann eher wie heissen, dass wir nicht zugänglich sind, auch wie zum Emotionen empfangen und unterleben, wenn das gar nichts mit uns macht.
00:16:08: Ja, hoffentlich versetzt uns das vielleicht zuerst.
00:16:10: Also ja, tut das weh.
00:16:12: Aber ich glaube, es ist ja auch immer eine Chance, um nach der wir nachfragen können, wie das genau gemeint ist.
00:16:18: Oder kannst du mir ein konkretes Beispiel sagen, wo ich das und das wie ausgelöst habe?
00:16:25: bei dir?
00:16:27: Ich habe das mal erlebt, dass es schon recht lang her war.
00:16:30: Wir hatten einen Teambuilding-Event beim Schaffen.
00:16:34: Wir haben eine Aufgabe bekommen, die wir nachher wie eine Party organisieren mussten.
00:16:39: Ich hatte natürlich eine super Idee, weil wir möglichst schnell mit möglichst wenig Aufwand die Party organisieren mussten.
00:16:45: Ich habe recht geweibelt, weil wir auch die Verantwortung übernehmen mussten und so die Gruppen ein bisschen schmeißen.
00:16:51: Und dann hatten wir auch einen coolen Abend meiner Meinung nach.
00:16:55: Am nächsten Tag gab es dann Feedbacks.
00:16:57: Eine Frau hat sich mit Tränen in den Augen zurückgemeldet.
00:17:01: Sie fühlte sich
00:17:02: völlig
00:17:02: überfahren.
00:17:03: Ich sah sie so schnell.
00:17:07: Sie hatte gar keine Chance.
00:17:08: ... zum Ihres auch einbringen.
00:17:12: Und ja, das tut mega weh.
00:17:14: Das hat mich noch verletzt, oder?
00:17:17: Weil du jetzt verletzt bist, musst du ja nicht mich verletzen.
00:17:20: Das löst sich aus, dass man so krank ist und dass man ihn einfach nicht mehr gibt.
00:17:23: Aber ich
00:17:24: glaube, das ist nachher genau die Chance.
00:17:27: dass wir drückfragen können.
00:17:29: Die Qualität der Fragen, die wir anderen stellen, tut die Qualität, um das Zitat noch einmal zu sagen, von unserem Leben zu bestimmen.
00:17:38: Und ich habe nachher wirklich, es hat mich Mühe gekostet.
00:17:40: Die Frau war einiges älter als ich.
00:17:43: Und ich habe gedacht, wie kann es sein, dass ich, Junge, so verunsichere?
00:17:47: Und ich bin auf sie zugegangen und habe gefragt, könntest du mir noch mal wissen, was es genau war?
00:17:54: Und das ist bis heute ... Eines der schwierigsten, aber auch der schönsten Gespräche war, weil ich das Gefühl hatte, dass mich als Mensch weitergebracht hat, dass jemand den Mut hatte, mich auf etwas hinzuweisen, das ich hoffentlich immer wieder Menschen wie verunsichere.
00:18:13: Das ist nicht etwas, was ich heute nicht mehr habe.
00:18:15: Ich glaube, ich bin jemand, der schnell denkt, der gerade sagt ... Aber ich darf es mir bewusst sein.
00:18:22: Und ich glaube, ich kann heute, wenn mir das jemanden rückmeldet, noch jemand anderes einhängen, als ich damals auch einhängen
00:18:31: konnte.
00:18:31: Du machst ja eigentlich noch steile Aussage.
00:18:33: Du sagst, wie fest ich mich von anderen Menschen kränken lassen hätte, oft damit zu tun, wie reif und innerlich mündig ich selber bin.
00:18:42: Ja, ich ... Ich glaube, es ist normal, dass uns Feedbacks kränken können.
00:18:48: Ich glaube, es wäre nicht normal, wenn es nichts auslösen würde.
00:18:54: Ich denke, es kommt auf, wo wir weitergehen mit den Feedbacks.
00:18:59: Das ist nachher dort, wo hoffentlich gute Fragen stellen wollen.
00:19:03: Ich glaube, es ist auch ein Zeichen von Weisheit, wenn man sich in Fragen stellen lassen darf, sich selbst in Fragen stellen.
00:19:11: Und nachher weitergehen und wieder aufstehen und sagen, das gehört offensichtlich zu mir.
00:19:16: Das ist Teil von, was ich bin, aber was mache ich jetzt draus?
00:19:20: Und diese Person ist nicht einfach Miede oder so.
00:19:22: Das ist ein Gefahr, Romy.
00:19:28: Ja, mir wurde dieser Satz so wichtig.
00:19:30: Das hat Justin Whitman Early gesagt.
00:19:34: Er sagte, die einzige Option, die wir Menschen haben, ist mit Zündern befreundet zu sein.
00:19:39: Und ... Ja, ich finde ... Es klingt brutal, aber es stimmt.
00:19:45: Die einzige Option, die wir Menschen haben, ist mit anderen Menschen unterwegs zu sein, die auch nicht perfekt sind, die auch Herausforderungen haben.
00:19:55: Es wird zwischen Menschen immer Reibungen gegeben.
00:20:00: Erlebe ein wenig, dass unsere Gesellschaft Tendenz hat, wenn jemand nicht meiner Meinung ist.
00:20:05: Dann känsele ich den.
00:20:07: Dann weiche ich dieser Person aus, dann hätte ich mir nichts mehr zu sagen.
00:20:12: Wenn ich mich zurückziehe, suche ich mir andere Leute in meiner Babel, die schön so denken und glauben und alles wie ich.
00:20:18: Aber ich glaube, es liegt ein Riesenschatz in ihnen, wenn wir uns arbeiten, aufeinander einzulassen.
00:20:24: Aber das bedingt natürlich, dass es gegenüber ... sich auch reflektiert.
00:20:28: Und das haben wir nicht in der Macht.
00:20:30: Ich kann immer noch bei mir ansetzen.
00:20:33: Ich kann immer noch bei mir schauen und darauf vertrauen, dass es gegenüber das auch macht.
00:20:37: Aber es gibt durchaus natürlich Momente, wo Beziehungen zu brauchen gehen, wo man jemand auch loslassen muss, weil man da nicht gegenseitig Bereitschaft spürt, um sich hinterfragen
00:20:53: zu lassen.
00:20:53: Ich komme jetzt um ein bisschen konkreter her.
00:20:55: Du sagst ja, die Selbstreflektion ist, sich selbst immer wieder fragen zu stellen, um zu wissen, wie das ganz praktisch funktioniert.
00:21:04: Ich finde es sehr cool bei dir auf Instagram, also wenn ihr Instagram habt, geht unbedingt mal bei Janine Ösch vorbei, weil sie hat ganz viele serige Fragen.
00:21:13: Hast du bei dir aufgeschaltet?
00:21:15: Ich habe so drei Beispiele mitgebracht, darf ich das noch vorlesen?
00:21:18: Ich finde das recht cool.
00:21:19: Z.B.
00:21:19: eine Frage ist... Was gibt mir Energie für meinen Alltag?
00:21:24: Macht diese Woche eine kurze Liste.
00:21:26: Was tut dir körperlich, seelisch und geistlich gut?
00:21:29: In welchem Moment fühlst du dich unbeschwert und glücklich?
00:21:33: Und dann könnte man jetzt so herrhocken, sich ein Moment zur Zeit nehmen, sich das mal überlegen oder andere Fragen.
00:21:38: Beschreibe einen Moment in deinem Leben, in dem du nie vergessen wirst.
00:21:42: Was hat diesen Moment so besonders gemacht?
00:21:44: Halt diesen Moment fest.
00:21:47: Und halt fest, was du daraus über dein Leben oder Gott gelernt hast.
00:21:51: Vielleicht steckt drin eine stille Erinnerung an deine Stärke, dein Glauben oder deine Wachstum.
00:21:57: Und nochmal eine Frage, die ich cool finde.
00:21:59: Das hat wirklich ganz viele Fragen.
00:22:01: Ich habe jetzt einfach die Aussen gelesen, die mich gerade angesprochen haben.
00:22:03: Muss ich mich jetzt über das gerade aufregen?
00:22:07: Beim nächsten Triggermoment.
00:22:09: Schnuf mal ganz tief durch.
00:22:11: Frage dich, ist das gerade wirklich
00:22:13: meins?
00:22:14: Und würde ich das auch in drei Tagen noch so wichtig finden?
00:22:17: Der habe ich mega cool gefunden, weil ich recht aufbrausend sein kann.
00:22:21: Ja, vielleicht mich das auch ab und zu mal fragen.
00:22:23: Hast du eine Lieblingsfrage eigentlich?
00:22:26: Ja, also ich habe viele Lieblingsfragen.
00:22:29: Also die, die du jetzt gerade genannt hast, muss ich mich darüber aufregen.
00:22:34: Das ist tatsächlich etwas, was meine Familie mir immer wieder ein wenig feedbackt hat.
00:22:39: Wieso regst du dich immer gerade auf?
00:22:40: Und das ist wirklich etwas, was mich konkret ... Also, das hat mich das letzte halbe Jahr sehr begleitet, diese Frage muss ich mich, lohnt es sich jetzt gerade, mich darüber aufzuzeigen, auch mit der ganzen politischen Situationen, es gibt so viel Aspekt, wir merken, lohnt es sich, mich jetzt darüber aufzuzeigen.
00:22:55: Also, das ist sicher eine der Lieblingsfragen.
00:22:58: Ich habe also drei Bereiche, die ich mich gerne mir selber wie Fragen stellen, die ich versuche, ich mache das nicht jeden Abend, aber im idealen Tag versuche ich mir am Abend wie eine Frage mir gegenüber zu stellen, eine Frage ... zu stellen, wie ich wirklich gegen draussen war, wie es heute war, wie ich es gegenüberziehe.
00:23:17: Und eine Frage, die auch eine Lieblingsfrage ist, die ich Gott stelle und frage mich, was möchtest du, dass ich heute über dich weiss?
00:23:26: Das ist für mich auch eine Frage, die ich seit einem Jahr überbegleitet habe, die ich wirklich versuche, regelmäßig zu stellen, Gott, was möchtest du, und ich heute über dich weiss.
00:23:34: Weil das nochmal wieder Fokus auch von mir wegnimmt, weil das ist eigentlich Gefahr.
00:23:40: sich selber Fragen stellen.
00:23:42: Irgendwann ist er dann auch wieder gut.
00:23:44: Man kann auch selbst zentriert werden.
00:23:47: Ich empfinde, es ist sehr feine Linien, die sich selbst gut kennenlernen.
00:23:51: Aber ich finde, die Selbstreflexion soll auch dazu dienen, den Blick nachher zu weiten.
00:23:57: Dass ich eine bessere Version von mir selbst werde, mache ich nicht für mich, sondern dass ich hoffentlich einen guten Beitrag in die Welt leisten kann.
00:24:06: Weil ich versöhn bin mit mir, weil ich weiss, dass alles zu mir gehört.
00:24:09: Und dann machst du einen Tagebuch-Eintrag.
00:24:11: oder weisst du das?
00:24:11: Oder einfach in den Gedanken überleistet ihr
00:24:13: das?
00:24:14: Also, jetzt rein von der Psychologie her, im Idealfall würde man einen Tagebuch-Eintrag machen, weil es natürlich noch mal etwas anderes auslöst, wenn man Sachen schriftlich aufschreibt.
00:24:24: Ich mache das nicht, weil ich nicht der Typ bin.
00:24:27: Ich mache das wie gerne vor dem Einschlafen.
00:24:30: Überlege ich mir für mich, für was bin ich heute dankbar.
00:24:33: Dann überlege ich mir, wie es war, es gegenüber von mir zu sein.
00:24:37: Und dann überlege ich mir, Gott, was möchtest du, was ich heute über dich weiss.
00:24:42: Es könnte ja bei solchen Fragen auch schwierige Themen aufkommen.
00:24:45: Weisst du, dass man überlegt, dass Sachen, die einem richtig drücken können, so wundepünkt, was ist denn?
00:24:54: Ja, ich glaube, es ist ganz wichtig, dass man wie auch weiss, wenn Sachen aufkommen, die einem beschäftigen, wo ich damit gehe.
00:25:03: Mir hilft es ganz fest, dass ich einen Mann habe, den ich austauschen kann.
00:25:09: Andere haben vielleicht gute Freundschaften, die man austauschen kann.
00:25:13: Ich kenne Leute, die so verbindliche Bezweierschaften haben, die sie einmal in der Woche telefonieren.
00:25:19: Ich denke, das kann wie etwas sein, dass man auch anspricht auf solche Sachen.
00:25:23: Dass wir auch gute Fragen stellen, wir selber, aber auch meine Freundinnen gegenüber.
00:25:30: Was beschäftige ich dich gerade?
00:25:32: Was heisst diese Woche?
00:25:33: gerade erlebt.
00:25:35: Ich finde, das ist sehr ein grosser Schatz.
00:25:37: Und für mich formuliere ich auch viele.
00:25:41: Ich habe gesagt, ich schreibe es nicht auf, aber für mich sind es wie auch so Gebette, wo ich wie mit Gott im Gespräch bin.
00:25:47: die ich als extrem hilfreich erlebe, weil es auch der Fokus wieder etwas wegnimmt von mir und mich in etwas Größeres gepflanzt als einfach nur das Universum treibt sich um mich, sondern ich irgendwie darf Gottes Perspektiven in diesem auch überkommen.
00:26:03: Das hilft mir sehr fest.
00:26:05: Und wenn es aber natürlich Sachen gibt, Ich erlebe unser Leben wieso und wir sind irgendwie wie auf einem Weg.
00:26:11: Und immer wieder kommen wir wie so Momente, wo es wieder an ist, sich selbst fragen zu stellen.
00:26:17: Es gibt so Übertritte von Kindern, wo man jugendlich wird.
00:26:21: Nachher vielleicht Partnerwahl, Job, wo lene ich mich nicht, wo investiere ich mich.
00:26:28: Nachher zieht die Kinder aus.
00:26:30: Es gibt immer wieder so Momente, wo das ganz wichtig wird.
00:26:33: Wo man vielleicht auch wie Hilfe von aussen, wie kann ich ihn ansprechen, wenn man merkt, dass es gerade vieles so ein bisschen unruhig ist, vieles wie am Wühlen.
00:26:41: Und da gibt es ja eine wunderbare Angebot, wo es manchmal einfach hilft, nur dreimal sich mit jemandem zu treffen.
00:26:47: Und jetzt sage ich, können wir mal eine Auslegehordnung machen, kann ich meinen Lebensrucksack mal wie auslehren mit dir und mal wie ansehen, was von diesem pack ich wieder ein und wo schleppe ich vielleicht Stein mit mir mit, wo ... Was jetzt auch mal gut ist, wenn ich dir irgendwie ein anderes Plätzchen geben kann, was nicht mehr so drücken.
00:27:05: Vielleicht kann ich sie ja sogar ganz hier lassen.
00:27:08: Ich glaube, auch das kann wie ein hilfreicher ...
00:27:13: Es gibt dann auch Dinge, die sehr tief gehen.
00:27:15: Auf jeden Fall.
00:27:16: Auch zu einer psychosozialen Beraterin, wie du bist.
00:27:20: Ich finde es auch noch gut, wenn du jemanden neutral bist.
00:27:23: Nicht immer, manchmal sind auch so enge Leute.
00:27:25: Du willst gar nicht immer, dass sie alles wissen.
00:27:29: Du weisst, es ist vielleicht ehemaliger oder so.
00:27:31: Aber weisst du, was ich meine?
00:27:33: Es tut mir gut, jemanden neutral.
00:27:36: Ich glaube, es ist auch Gefahr, wenn man sich nur mit sich beschäftigt.
00:27:39: Oder ich erzähle mir selber diesen Geschicht und wenn ich dann mit mir so nur im Gespräch bin, ist das manchmal nicht gerade ein Pep-Talk oder so, red ich super nett mit mir.
00:27:49: Und da hilft es manchmal tatsächlich, wenn jemand von ganz aussen, der mir meine Familie noch mich kennt, die den Auserhalt dieser Dynamiken ist, wie auch ... weil ich ihre Sicht geben darf und plötzlich auch ganz ermutigende Sachen verdienen darf, die ich in meinem Tunnel schon ganz aus den Augen verloren habe.
00:28:07: Das sind so wie Püsche.
00:28:09: Da kommt manchmal ordentliches Kass.
00:28:11: Genau,
00:28:11: hilft zu sortieren.
00:28:13: Ja, ich glaube, das ist ein Gewinn, das wir haben, wenn wir uns das gönnen.
00:28:18: Ich denke, es ist vielleicht eine Investitionszeit, Geld, aber für andere Sachen haben wir auch Zeit und Geld.
00:28:25: Ich glaube, wie bei uns ansehen, ist etwas, immer wieder mal extrem wertvoll sein.
00:28:32: Und du sagst ja auch, dass ich hier Fett drin habe, mache das liebevoll.
00:28:38: Liebevoll mit sich selber ist in das Gespräch, wo zu herausfinden, wer bin ich, wer bin ich nicht.
00:28:44: Also, das liebevoll, das ist dir mega wichtig.
00:28:47: Ja, eben das, was ich vorhin gesagt habe, wir sind so... also... Ich kann nur von mir reden, aber ich weiss auch von anderen.
00:28:53: Das, was wir ja schon Tendenz haben, recht hart mit uns ins Gericht zu gehen, und dann vieles gerade sehr gravierend wird, das schon nur, wenn es schritt, zurückgeht, plötzlich aus der Distanz ein bisschen anderer Sicht schon wieder in die Reise kommen darf.
00:29:09: Und ich glaube, das ist schon ... Ich habe die Themen, die ich mir so richtig nervt, dass es immer noch ein Thema ist und dass ich noch nicht weiter bin oder dass es schon wieder um die Ecke kommt.
00:29:21: Aber ich glaube, das ist wie auch die Gnade, die uns von Gott versprochen ist.
00:29:26: Ich habe vorher von diesem Selbstwert ... der unter dem eigentlich Selbstvertrauen steht.
00:29:36: Und der Wert, das ist für mich als geläubiger Christin wirklich auch etwas, das mir von Gott zugesprochen ist.
00:29:42: Und das Fundament, das wirklich einfach gegeben ist, das ich nichts rütteln kann, auch wenn ich wieder in meinen Stimmungen bin, zu Hause, umzumotzen.
00:29:52: Und gerade nicht aus dem selber, wie ich rauskomme, dass ich mir gleich wieder die Bewusstsein habe, aber den Wert bleibt.
00:30:00: Und morgen ist ein neuer Tag.
00:30:01: Und ich darf das auch wie vor Gott bringen und um Vergabung bitten.
00:30:05: Ich werde von Gott nicht gecancelt, wie ich vielleicht von anderen Menschen wie gecancelt werde, sondern da ist wie Vergabung auch hier.
00:30:12: Also für mich wird das nachher sehr, sehr praktisch.
00:30:15: Und darum ist es mir so wichtig, dass wir auch ... Ja, sie dürfen liebevoll sein zu uns selbst.
00:30:21: Und sie dürfen die Gnade, die uns von außen zugesprochen ist, auch irgendwie verinnerlichen und zu uns immer wieder gnädig sein.
00:30:28: Auch wenn das in der Theorie natürlich jetzt super einfach klingt und in der Praxis oftmals etwas schwieriger ist.
00:30:35: Ja, aber jetzt aber auch in der Praxis.
00:30:37: Weisst du, kann man es noch nicht so konkret vorstellen?
00:30:39: Wir haben das alle gehört und jetzt gehen wir nach Hause.
00:30:41: Und wenn wir jetzt einfach mal heute Abend anhockeln und sich mal überlegen, wer bin ich jetzt?
00:30:46: Oder weisst du, wie wir ... So ganz konkret.
00:30:50: Ja, ich glaube, wer bin ich?
00:30:51: Das ist schon eine riesige Frage.
00:30:52: Und dann ist mir schon wieder überfordert.
00:30:55: Ich finde, gute Fragen sind die, die möglichst konkret sind.
00:31:00: Du hast vorhin meine Insta erwähnt, ich tue einfach jede, mein Ziel ist so hundert Fragen, mindestens fünf zu gehen jetzt.
00:31:08: Es können ja ganz simple Fragen sein.
00:31:10: Was hat mir heute Freude gemacht?
00:31:13: Ich finde es mega spannend, da gibt es auch ganz viele Bücher mit Fragen oder so Fragekarten.
00:31:19: Ich finde, das ist wie einfacher, wenn es ganz konkret ist.
00:31:25: als wenn es so gross und schwammig ist und man dann wie nicht weiss, wo anfangen.
00:31:31: Ich glaube, da muss man auch, das gehört vielleicht auch zu der Selbstreflexion, etwas herauszufinden, wie tickig.
00:31:35: Ich habe gerne jeden Tag die gleiche Frage.
00:31:39: Ich bin jetzt vielleicht eher so ein Mensch, ich stelle mir eigentlich jede Arbeit in drei gleichen Fragen.
00:31:43: Andere sagen, nein, ich will jeden Tag eine neue Frage, damit ich möglichst viel Aspekt von meinem Leben kennenlernen kann.
00:31:50: Ich glaube, das kann sehr unterschiedlich sein.
00:31:52: Aber ich würde schon sagen ... die Frage so konkret wie möglich formulieren.
00:31:58: Natürlich auch hier gilt, wie sonst in der Kommunikation.
00:32:01: Dass man offene Fragen stellt, die man nicht einfach mit ja oder nein beantworten kann, habe ich heute Freude gehabt.
00:32:08: Ja, das bringt uns wie nicht weiter, sondern wirklich uns kennenlernen.
00:32:11: Ja, was habe ich dann heute Freude gehabt?
00:32:13: Und nachher tue ich auch immer wie eine Folge oder ich nenne das so der nächste Schritt.
00:32:18: Was mache ich jetzt wieder
00:32:19: aus?
00:32:21: Was habe ich heute gefreut?
00:32:23: Kann ich das morgen wieder holen?
00:32:25: Dass es wie noch ein Schritt weitergeht, dass ich mich als nächste Frage frage.
00:32:30: Was ist der nächste Schritt?
00:32:31: Was mache ich jetzt daraus?
00:32:36: Ich finde, in der heutigen Zeit ist das auch noch ein wenig das Thema ... Weisst du, dass sich die Zeit näher ist?
00:32:44: Wir haben ja überall Anblänkungen.
00:32:46: Wir können zu Hause Netflix einstellen.
00:32:48: Wir haben dieses Handy.
00:32:49: Manchmal machen wir das gleichzeitig.
00:32:51: Aber es klingt nach einem ruhigen Moment.
00:32:55: Und das sich näher heutzutage braucht auch Mut.
00:33:00: Plötzlich ist das so viel stille.
00:33:02: Plötzlich kommen auch z.T.
00:33:04: schwierige Fragen.
00:33:04: Da kommt vielleicht auch etwas auf.
00:33:07: die ich nicht will, also kennst du die Auserforderung mit diesen Möglichkeiten, um sich abzulenken?
00:33:15: Ja, ich glaube, es gibt immer so Ideal.
00:33:17: Die kennen wir, oder?
00:33:18: Nehmt ihr am Abend bewusst, eine halbe Stunde, tue deine Geräte, alle ausstellen und komm mit ruhig.
00:33:27: Und ja, das wäre ideal, aber ich glaube, das ist oftmals wie nicht die Lebensrealität, in der wir uns wieder befinden.
00:33:34: Und ich merke, auch hier kommt für mich extrem fest die Gnade rein.
00:33:38: Ja, wenn mir das ab und zu gelingt, dann führe ich das und dann freue ich mich darüber, dass ich das geschafft habe.
00:33:44: Aber für mich ist es oft viel einfacher als das.
00:33:48: Ich merke manchmal, dass ich am Bus fahre und mich entscheiden kann, ob ich Musik habe oder ob ich jetzt einfach aus dem Fenster schaue und einfach Gedanken komme.
00:33:59: Für mich sind es oft so kleine Momente, in denen ich mir selber schenke, in denen ich eher wie du bin und in denen ich ja geschenkt habe.
00:34:08: Ich gehe auch ... Ich versuche wirklich drei Mal in der Woche sicher für mich einfach eine Runde zu spazieren.
00:34:16: Egal bei welchem Wetter.
00:34:17: Manchmal lasse ich etwas, aber manchmal lasse ich auch ganz bewusst nichts.
00:34:20: Manchmal lasse ich etwas und merke an, jetzt sind meine Gedanken irgendwo wie angestoßen und ich gehe für mich wie tiefer.
00:34:28: Ich stelle mir Fragen.
00:34:29: Mir hilft auch immer mein Nattel dabei.
00:34:31: Ich habe ganz viele Notizen in meinem Nattel.
00:34:34: Andere haben vielleicht ein Buch dabei.
00:34:36: Mir hilft es dann, das in diesem Moment festzumachen.
00:34:41: Und gleich aufzuschreiben irgendwo, wo ich nachher auch wieder ... Wie kann ich daran vorbeikommen?
00:34:46: Ich vergesse immer bei Notizen Hashtags zu gewissen Themen.
00:34:52: Ich sammle das oft wieder für mich, wenn ich mal einen Moment habe und mir Gedanken dazu machen.
00:34:58: Aber ich merke, es gibt das Ideal, aber es gibt auch Momente im Alltag.
00:35:03: Nichts sind wir die.
00:35:05: Ohne, dass wir schon wieder meinen, wir müssen uns nicht uns noch mal eine halbe Stunde am Tag für etwas arbeiten.
00:35:12: Ich glaube, man darf ganz klein anfangen.
00:35:14: Und einfach das, was du gerade vorhin daran liegst.
00:35:18: Und du hast es vorhin schon gesagt, dass es für die Benen wichtige Teile auch wirklich konkret auf Menschen zugehen, die einem viel bedeuten und sagen, hey, wie wirklich?
00:35:27: Kannst du mir ein Feedback geben?
00:35:28: Ich möchte das gerne von dir.
00:35:29: Das finde ich extrem mutig, aber ich glaube, hier kommt auch mega viel zurück oder was einem dann weiterbringen
00:35:35: kann.
00:35:35: Ja, und auch dort eben ... Das ist das Thema Verletzlichkeit.
00:35:40: Und Verletzlichkeit ist eigentlich wie nichts anderes, als dass wir Emotionen zulassen.
00:35:46: Aber oftmals tendieren wir dazu, dass wir wie ein Schutzmauer um unser Herz bauen, damit negative Sachen uns nicht verletzen.
00:35:58: Aber ich glaube, die Gefahr von diesem ist ein bisschen, dass auch die positiven Emotionen ... Völlige Annahme, Völlige Liebe, ja, durch das auch nicht, wie er durchdringt.
00:36:09: Und ich glaube, es lohnt sich, wenn wir Leute, die uns im Leben definieren, die wir wissen, haben, dann möchte ich mich vollkommen verletzlich machen.
00:36:17: Und da frage ich auch mal nach einem unangenehmen Feedback.
00:36:22: Ich habe so eine Freundin, mit der sie nur viermal im Jahr üben.
00:36:28: Wir gehen bewusst zusammen und essen nachts.
00:36:31: Und ... Ich erzähle ihr auch mit was ich so etwas habe oder wo ich vielleicht auch unsicher bin, wie ich wirklich oder was das jetzt ausgelöst hat.
00:36:39: Ich bin schon jemand, der sich recht viel immer wieder in Frage stellt.
00:36:43: Ich stelle mir nicht nur Fragen, sondern ich stelle mich auch in Frage.
00:36:46: Und dort wie jemand zuhause, der ich weiss, spiegelt mich auch ehrlich.
00:36:50: Und dort, viermal im Jahr, und wir tun immer so austauschen, ich stelle ihre Fragen und sie stellt mir die Fragen.
00:36:57: Das ist irgendwie so ein Pakt, das wir haben und das wir wissen, wenn wir zusammen ... Dann wird es vielleicht auch unangenehm.
00:37:04: Und dann darf aber auch jemand sagen, wie es wirklich ist.
00:37:07: Ich bin ein Typ Mensch, ich brauche das extrem.
00:37:09: Ich merke, ich bin angewiesen darauf, dass auch Menschen wie von aussen mir Input geben, über mich selber.
00:37:16: Damit ich das für mich wieder büschen und definieren kann, was mache ich jetzt mit dem?
00:37:20: Wie gestalte ich das, was ich als Feedback überkomme?
00:37:24: Aber ich erlebe es als hilflich, dass ich definiere, wer frage.
00:37:29: Und ich frage jemanden, der ich weiss hat.
00:37:30: Die Person hat mich einfach gerne.
00:37:33: Die steht zu mir.
00:37:34: Und wenn sie etwas Schwieriges anspricht, dann ist das aus Liebe raus und nicht aus einem eigenen Mangel raus.
00:37:41: Oder weil sie selber gerade unsfrieden ist.
00:37:43: Und jetzt das mir auch noch gerade muss sagen.
00:37:46: Also ich wähle hier, oder versuche hier auch, sie ihr weiss jetzt wählen.
00:37:51: von wem hole ich wie aktiv Feedback ein.
00:37:53: Das dunkle mich auch noch wichtig.
00:37:56: Ich finde, die Gedanken sparen noch von Miteinander.
00:37:59: Du sagst ja, die ganze Selbstreflektion soll jetzt nicht einfach nur für einem selber gut sein, sondern dir ist es immer mega wichtig.
00:38:05: Es soll der Gemeinschaft dienen.
00:38:07: Es soll in das Miteinander führen.
00:38:08: Wir haben gar nicht mehr so viel Zeit.
00:38:11: Was würdest du jetzt sagen?
00:38:13: Ich finde den Satz so cool, oder die Überlegung, dass du sagst, überhaupt zu merken, es ist okay, dass ich Ergänzung brauche, ist schon ein grosser Schritt.
00:38:20: Also weisst du so, einfach sich zu eigenem, grenzenbewusstsein, und dadurch brauche ich andere.
00:38:29: Das finde ich mega, dass dir das so wichtig ist, das mit dem Mittelland, das finde ich mega cool.
00:38:33: Ich kann hier noch mal etwas sagen.
00:38:35: Ja, ich glaube, das fängt ja wie in der Schöpfungsgeschichte an.
00:38:39: Ich finde das so cool.
00:38:40: Der Schöpfungsbericht ist ja als Art Poesie verfasst im Hebräischen.
00:38:45: Und mit dem Rhythmus immer von, es ist gut, es ist gut, es ist gut.
00:38:50: Und plötzlich wird wieder Rhythmus unterbrochen.
00:38:54: Und plötzlich lesen wir, es ist nicht gut.
00:38:57: Und das steht, wo ... Wie gesagt, es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist.
00:39:02: Ich glaube, es ist ein Zwei-Achze.
00:39:05: Schon das gibt es einen Hinweis.
00:39:06: Es ist nicht gut, dass wir alleine sind.
00:39:08: Wir sind aufeinander angewiesen.
00:39:12: mich fasziniert so, dass das einerseits wie die Bibel sagt oder der Prediger vier Details, nach der zwei haben es besser als einen alleine oder ein Seil aus drei Striche reisst weniger schnell als einfach ein Strich alleine.
00:39:27: Also ich finde die Gemeinschaft ist sehr in der Bibel verankert, dass wir einen Menschen einander brauchen, dass es eben nicht gut ist, wenn wir alleine sind.
00:39:35: Aber was mich so fasziniert ist, dass auch die Wissenschaft auf ganz vielen Ebenen das immer wieder wie ... Und das finde ich so cool.
00:39:45: Es gab den Harvard-Studien.
00:39:47: Ich darf mich nicht an der Zahl aufhängen.
00:39:49: Ich bin sicher, dass sie zum Thema Glück und Friedenheit geforscht haben.
00:39:56: Also lange Zeit.
00:39:59: Zwei Wissenschaftler, die betätigt sind, wurden nachher gefragt.
00:40:04: Die Studie und was es zur Glück- und Friedenheit braucht, müssen einen Satz zusammenfassen.
00:40:10: Was ist so Quintessenz?
00:40:12: Sie sagen, der Mensch braucht Gemeinschaft.
00:40:15: Oder der Mensch ist glücklicher in Gemeinschaftspunkte.
00:40:20: Wie von der Psychologie und der Forschung gibt es so viele Hinweise, wie wichtig das Gemeinschaft ist.
00:40:26: Darum ist es mir so wichtig.
00:40:28: Ich möchte mich investieren, was ich tun kann, wie ich bei mir diese Arbeit mache, um mich auch hineinzunehnteln, um mir auch die unangenehmen Fragen zu stellen und zu stellen lassen, damit ich nach dieser Arbeit das ausgeben kann und dass ich ein tragfähiger Teil einer Gemeinschaft sein darf.
00:40:44: Ich darf durch das, dass ich okay bin mit mir, dass ich weiss, was ich kann und was ich nicht kann, dass ich ... dann auch in das Richtige, wie ich investieren kann.
00:40:56: Bei mir ist es wie bei den Pfarrsfrauen.
00:40:59: Wir haben vier Kinder.
00:41:00: Wo wir an einem neuen Ort gezügelt sind, ist die Kinderartbe gerade ein wenig brach gelegen.
00:41:05: Es war für alle klar.
00:41:07: Jetzt kommt eine Pfarrfrau mit vier Kindern an das Übernehmen.
00:41:10: Es ist so wichtig, dass ich von mir weiss, dass ich Kinder habe.
00:41:14: Es tut mir leid, das ist nicht mein.
00:41:16: Jugendlich können wir nachher bringen.
00:41:18: Aber Kind, das ist wie nicht meins.
00:41:20: Das tue ich niemandem gefahren.
00:41:22: Ich konnte nicht nein sagen.
00:41:23: Ich habe nicht geschlafen, mich vorher und so.
00:41:25: Wie sich mich getraut, zu sagen, nein, das ist nicht meins.
00:41:27: Ich investiere mich gerne, aber ich möchte mich dort investieren, wo es der richtige Ort ist.
00:41:33: Wo ich wirklich etwas zu geben habe.
00:41:35: Und wo ich nicht für alle anderen anstrengend werde.
00:41:40: Ich glaube, der Gemeinschaftsgedanke ist mir wirklich mega, mega wichtig.
00:41:45: von mir einen Blick gegen ihn, damit ich nachher einen Blick gegen aussen kann wenden.
00:41:50: Hey, so eine gute Schlusswort.
00:41:52: Danke vielmals, Janine.
00:41:53: Es ging so schnell.
00:41:56: Ja,
00:41:57: es ging wirklich schnell.
00:41:57: Danke vielmals für deine Ausführungen, für das mega spannende Thema, das du uns näher gebracht hast.
00:42:04: Janine Ösch, sie ist Psycho-Soziale Beraterin in Horf, ganz nahe bei Luzern ist das.
00:42:09: Mehr zu ihrer Arbeit und zu ihrer Praxis, findest du bei uns in der Shownode.
00:42:15: Dort findet ihr einen Link zum uns finanziellen Unterstützen.
00:42:19: Ich weiss über Geld, sollte mir nicht reden, aber wir machen es jetzt gleich, weil wir von EF-Media sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
00:42:29: EF-Media produziert ja die Podcasts, die wir mit der Leidenschaft machen.
00:42:32: Wir sind ein Spendenwerk, darum sind wir sehr froh für finanzielle Unterstützung.
00:42:38: Den Link zum Spenden findet ihr, findest du bei uns in den Show Notes.
00:42:45: Danke vielmals für jeden Betrag, egal wie gross er ist.
00:42:49: Und herzliches Dankeschön dir nochmals, schon in Österreich, dass du da warst.
00:42:54: Danke euch, liebes Publikum.
00:42:56: Es hat so Spass gemacht mit euch.
00:42:58: Ich hoffe, es hat euch auch gefallen.
00:42:59: Ich hoffe, ihr habt ganz viel mitnehmen können, danke fürs Zulassen.
00:43:02: Und natürlich auch euch, den Heimen, dir, den Heimen, wo du auch immer gerade den Podcast Psycho Hygiene los ist.
00:43:10: Ich bin Trud Stutz und ich freue mich auf das nächste Mal.
00:43:18: Psycho-hygiene.
00:43:20: Coaching für Geist und Zill.
00:43:22: Ein Podcast
00:43:23: für Ihre Femäntin Schweiz.
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