Süchtig – oder kann ich auch noch ohne?
Shownotes
Wenn man das Wort Sucht hört, denkt man oft zuerst an Alkohol, Drogen oder Zigaretten. Doch Sucht kann viele Gesichter haben, sie kann sich überall zeigen: im Job, im Sport oder in den sozialen Medien. Mein heutiger Gast ist der Psychotherapeut Ernst Meier. Er erklärt, wie Sucht eigentlich definiert wird und warum jeder Mensch in gewisser Weise Suchtstrukturen in sich trägt. Wir sprechen darüber, warum manche Menschen anfälliger sind für Süchte als andere und ob man dem einfach ausgeliefert ist, oder ob man lernen kann, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Dabei geht es auch um die Frage, wie Betroffene und Angehörige mit einer Suchtthematik umgehen können. Wie gelingt es, die eigenen Bedürfnisse bewusster wahrzunehmen und sich selbst mit mehr Mitgefühl zu begegnen? Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Folge ist das Thema Grenzen setzen und Verantwortung übernehmen – für das eigene Wohlbefinden, aber auch im Umgang mit anderen.
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Experte:
Der 75-jährige Psychotherapeut Ernst Meier ist zwar offiziell pensioniert, doch seine Passion, Menschen in psychologischen Fragen zu begleiten, bleibt ungebrochen. In seiner Wohnung hat er deshalb ein Beratungszimmer eingerichtet, in dem er weiterhin regelmässig Klientinnen und Klienten empfängt. Er ist verheiratet, Vater und Grossvater und ein vielseitiger Musiker. Besonders das Alphorn hat ihm auf seinen Reisen – einer weiteren grossen Leidenschaft – viele Türen geöffnet und ihm unvergessliche Begegnungen beschert.
Host & Autorin:
Tabea Kobel
Links:
Hilfe bei Suchtthematik: https://www.suchtschweiz.ch/hilfe/
Sucht-Prävention: https://www.bag.admin.ch/de/suchtpraevention
Homepage Ernst Meier: https://www.psychotherapie-meier.ch/Ueber-mich/
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Transkript anzeigen
00:00:00: Sucht, oder kann man im Mittelhoch Deutsch, hat es natürlich mit Sicht um.
00:00:03: Also heisst es eigentlich Krankheit.
00:00:06: Und eben nicht, dass man sucht.
00:00:07: Das stimmt vom Wort her, von der Ethymologie her nicht.
00:00:12: Man kann es natürlich so ansehen und sagen, es ist ein Mensch, der auf der Suche ist.
00:00:16: Und was sucht er oder er?
00:00:19: Er hat jetzt halt die Substanzen gesucht, die für ihn nicht so gut sind oder wo die Tumatsch sind.
00:00:24: Aber auf der anderen Seite ist es ein Mensch, der unterwegs ist.
00:00:29: Aber es ist auch ein Mensch, der an Grenzen kam.
00:00:31: Ich merkte, jetzt muss ich etwas ändern.
00:00:44: Wenn ich das Wort Zucht höre, denke ich sofort an Menschen, die irgendwo in der Strasse umeinander gehe, die Drogen konsumiert haben, vielleicht Alkohol oder auch Zigaretten, kommt man sehr schnell ins Sinn.
00:00:57: Aber Zucht kann noch ganz andere Gesichter haben.
00:01:00: Zum Beispiel zeigt sich Zucht auch im Job oder im Sport oder in den sozialen Medien.
00:01:07: Ja, wahrscheinlich ist es, wie Barbara Zeltos schon gesagt hat, die Menge, die das Gift macht.
00:01:12: Oder gibt es Menschen, die anfälliger sind auf Sicht als andere?
00:01:16: Ja, das gibt es.
00:01:18: Warum das so ist?
00:01:20: Und ob man sich hier am Schicksal einfach muss ergeben?
00:01:23: Oder ob man damit einen Umgang finden kann?
00:01:26: Darüber rede ich heute mit dem Psychotherapeut Ernst Meier.
00:01:29: Auch, ob man überhaupt von einer Suche treibt und wie man als Betroffene und Angehörige damit umgehen kann.
00:01:37: und wie wir alle lernen, dass wir etwas lieber mit uns und anderen sein können.
00:01:42: Das alles heute in der neuen Folge der Psycho-Igene.
00:01:45: Schön bist du mit uns.
00:01:46: Ich bin Tabeja Kobbel.
00:01:51: Enschmeyer, Sie haben mir erzählt, dass das Thema Sucht in Ihrem Leben schon eine rechtige Rolle gespielt hat.
00:01:56: Sie sind nämlich zehn Jahre lang in einer Suchtprävention zu stellen.
00:02:02: Warum haben sie genau in diesem Ort gewählt, zum Geschaffen?
00:02:06: Und für zehn Jahre ist das schon eine recht lange Zeit des Lebens.
00:02:09: Absolut.
00:02:10: Dazu war ich fast so lange in der Nationalarbeitsgruppe für Sucht.
00:02:15: Und da überlegen sie sich natürlich auch, wieso ich das mache.
00:02:20: Und wenn man eine Spitze bei sich selbst schaut, merkt man, dass man ein Stück wie auch Sucht hat.
00:02:27: Und man sagt, vielleicht ist das ... eine Art von Bewältigungsversuch, das miteinander in diesem Bereich arbeiten und dann für sich selber herausfinden, wie man es im Griff bekommen kann.
00:02:42: Ich habe es natürlich auch ein bisschen Spass gemacht, aber es ist natürlich viel mehr als Spass.
00:02:45: Es ist etwas, das mich auch das Leben lang begleitet hat.
00:02:50: Ich habe zwar Verurschung, ich war wahrscheinlich sehr glücklich, dass in meiner Familie so eine Idee Die Ängstenfamilie war kein Thema.
00:03:00: Also die Mutter und die Vater nahmen hier und da ein Glas Weig.
00:03:04: Die Grossmutter, die bei uns gelebt haben, haben hier und da die Zigaretten geraucht.
00:03:10: Aber da war kein Suche.
00:03:11: Aber wenn sich etwas weiter raus ist in der weiteren Verwandtschaft ... Ich kann mir schon sagen, dass es in den Dramen abgelaufen ist.
00:03:19: Von jemandem hat man gesagt, er hat gemöschelt, er hat Muster drunken, einen anderen hat man gesagt, er hat einfach Wiske gegeben und die sind beide nicht alt geworden.
00:03:30: Also es war eine Suchtumme.
00:03:32: Absolut.
00:03:33: Ich weiss gar nicht, wie es heute ist im Sport.
00:03:35: Ich habe Fußball gespielt bei der Union und da hatten wir irgendetwas Fingstlagen.
00:03:41: Am Abend wurde es also hier recht bechernd.
00:03:45: Es ist
00:03:45: Sportfester und so, wo man gehört, wie viele Bier wieder getrunken wurden.
00:03:50: Absolut.
00:03:51: Hat sich aber auch etwas verändert, kann man sagen an dieser Stelle?
00:03:54: Das
00:03:54: muss ich natürlich sagen.
00:03:55: Ich kann mir vorstellen, dass die Jungen jetzt ganz anders unterwegs sind.
00:04:01: Aber später ging das im Militär weiter.
00:04:04: Wir bekamen und und und.
00:04:07: Das ist dauernd präsent.
00:04:09: Allerdings in meiner Zeit, ich habe es ein paar Jahre in den USA ... In den Südstaaten war der Alkohol sehr verpönt, also so kirchliche Veranstaltungen, weil es natürlich ein massives Alkoholproblem gab in den Südstaaten.
00:04:27: Dann ist es nicht so.
00:04:29: Einfach sichtbar gewesen, aber ich habe schon gemerkt, dass die Schwarz in den Südstaaten zum Teil recht trinken.
00:04:37: Die haben wir dann auch zum Teil auf der Strasse
00:04:38: gesehen.
00:04:38: Ist es gesellschaftlich gewesen, wenn wir im Trinken bleiben?
00:04:41: Dann kann man wirklich sagen, in der Schweiz ist schon das Trinken sehr in der Gesellschaft drin, also so ansteuern miteinander, dass man vielleicht irgendwo einen Abbauch nimmt und so weiter.
00:04:52: Da haben wir das sehr verankert bei uns.
00:04:55: Sie haben jetzt aber gesagt, ihre Eltern haben jetzt ... dass nicht so viel praktiziert und so weiter.
00:05:01: Sie haben das zwar mitbekommen, dass sie im näheren Umfeld doch irgendwo sucht, vielleicht da war.
00:05:08: Aber ist es denn jetzt etwas gewesen, was Sie einfach super interessiert haben?
00:05:11: Also, wieso sind Sie denn jetzt da drin?
00:05:13: Wieso haben Sie das so lange gemacht?
00:05:15: Ähm, ja gut.
00:05:17: Ich habe natürlich, ich habe mich im Pfjotskistikologisch Studium noch gemacht und in den gleichen zwei Tagen an dieser Schule war, in der ich vor einem englischen Deutsch unterrichtet habe.
00:05:28: Und da war es natürlich ein Thema, dass zum Teil auch Schüler schon betrunken waren in einem Mittag.
00:05:35: Und da war es klar, man muss etwas im Bereich der Suchtprävention machen.
00:05:39: Also die Stellen gab es schon, aber ich kann die ausbauen.
00:05:43: Und ich habe natürlich gemerkt, das ist ein Thema bei den Schüler und natürlich auch wieder.
00:05:48: Kollegen.
00:05:49: Und von dort hat er auch recht gebraucht, wenn eine Schülerin hier oder drei am Viertel vor zwei im Unterricht ziemlich betrunken war.
00:05:59: Was macht man denn?
00:06:00: Also da war man dann so haut und näher konfrontiert.
00:06:04: Und das hat irgendwie eine Betroffenheit ausgelöst, dass sie dann irgendwie etwas machen müssen.
00:06:10: Vielleicht kann man dann gerade mal an dieser Stelle definieren, was ... Was versteht man denn eigentlich unter dem Thema Sucht?
00:06:18: Also wenn man natürlich so klassisch ist, wir brauchen den Psychotherbis-ICDZ, das ist von der Weltgesundheitsorganisation Internationale Klassifikation der psychischen Störungen, dann kann man sagen, es hat mit Kontrollen zu tun, also Kontrollverlust, es hat mit dem Craving, dem Suchtdruck, ich habe es so riesig, braucht das Mittel, es hat mit Toleranzbildung.
00:06:43: dass ich irgendwo dann immer mehr brauche.
00:06:45: Es bleibt nicht stabil.
00:06:48: Es hat mit Entzugssymptom zu, dass ich plötzlich schlecht schlafe, wenn ich die Substanz nicht mehr habe.
00:06:56: Man merkt natürlich auch Menschen in einer Sucht, die vernachlässigen sich, Hygienen leiden, Beziehungen leiden, mit den Arbeitskollegen wird es schwierig.
00:07:06: Und dann muss man aber noch ergänzen, da gibt es heute Ergänzungen im ... ICD-Eilf, das ist die Nachfolgeversion.
00:07:13: Dort wird zum Beispiel die Computer sucht.
00:07:17: Wie heisst das?
00:07:18: Die Computing, irgendwie fänglich, wird dort thematisiert.
00:07:26: Also es ist nicht nur ein Substanz mehr, sondern es kann auch sein, dass wir zum Beispiel eine Social Media Abhängigkeit mehr entwickeln.
00:07:35: Oder geht es dann auch, hat man dann beim ... Ich habe schon beim Zähnen auch mitgenommen, dass es ja nicht nur Alkohol oder Tabak sind, sondern auch die Substanz, die man kennt.
00:07:46: Es kann ja auch ein Arbeits- und Social-Media sein, es kann Sport sein, es kann Essen
00:07:51: sein,
00:07:52: Zucker zum Beispiel.
00:07:54: Es können ja ganz viele Sachen sein.
00:07:55: Also ist das hier schnachträglich denn ergänzt worden?
00:07:58: Absolut.
00:07:58: Also jetzt zum Beispiel der amerikanischen Version vom ... Statistischer Manual, also vom Diagnostischen Statistischer Manual, im VfI statt jetzt eine Substanz-Gebrauchsstörung.
00:08:11: Da redet man immer von Sucht.
00:08:13: Und das Substanz kann eben etwas wie Alkohol, Tabak, aber es kann Gäime sein, es kann Zucker.
00:08:21: Es gibt eigentlich fast nichts, was nicht zu Sucht machen kann.
00:08:26: Und ich würde gerne dort noch etwas erwähnen.
00:08:29: Ich habe mich immer wieder interessiert für ... eine so christliche, spirituelle Meditationsweg.
00:08:37: und einer, die so einen Weg beschrieben hat, der Ignatius von Loyola, der hat vor ein paar hundert Jahre gelebt und der hat das genähnt umgeordnete Anhänglichkeiten.
00:08:48: Ich finde das eine klassische Definition.
00:08:50: Also ich bin mit etwas im Verbunden, wo ich nicht im Reinen bin, wo ich weniger bestimme, wo ich fast auch etwas zwanghaft mit dem verbunden bin, wo ich ... wenig Kontrolle haben darüber.
00:09:02: Also eigentlich immer noch hochaktuell nach fünf Jahren.
00:09:06: Also es hätte nicht das Wort geben, aber eine Umschreibung irgendwie eine mega gute Post hat, wo man sich damit identifizieren kann, wenn man irgendwo kennt.
00:09:17: Ja,
00:09:17: und da kann man eben sagen, es gibt im Prinzip nichts, was nicht süchtig macht.
00:09:23: Und wahrscheinlich hat jeder Mensch auf seine Art ... Er hat die Suchtstruktur bei den Einten.
00:09:28: Es hat offensichtlich ... Und die sind vielleicht in der falschen Substanz, und andere haben es besser kontrolliert.
00:09:35: Sie sagen, jeder hat das irgendwie.
00:09:37: Ich habe jetzt gesagt, so beobachten für die einen sind einfach eher so tätig, dass man sagen kann, man hat vielleicht eher eine Eignung, sondern eine andere vielleicht weniger.
00:09:51: Würden Sie das bestätigen?
00:09:53: oder sagen Sie jetzt eben nicht alle?
00:09:57: Vielleicht sucht Tendenzen, muss man sagen.
00:10:00: Ich meine, wenn jemand eine Leidenschaft hat, irgendwo weiß ich was im Fischen oder Jassen, das kann ja irgendetwas sein.
00:10:07: Und dann ist eine Frage, wenn es eine Leidenschaft ist und wenn es kippet.
00:10:13: Aber man kann natürlich schon sagen, also wenn wir uns jetzt ein Hirn anschauen.
00:10:18: Für eine neurobiologische Ebene, wenn so alles gut geht, wenn wir Glückskfühlen haben, hat das damit du das Dopamin, also ein Botostoff, im Hirn ausgeschüttet wird.
00:10:33: Und bei gewissen Menschen, oder wenn man hier nachschaut, ist das Belohnungssystem, wie das reagiert, zu wenig.
00:10:43: Und das auf mich ... Normaler Levels, also jetzt normalerweise auch für den Schlusszeichen, reagieren, müssen die wie mehr Substanzen zuführen.
00:10:53: Und irgendwo gibt es dann so etwas wie auch ein Sucht oder ein Belohnungsheer, der dann einfach immer mehr braucht, dass man immer mehr einfach zu schieben muss.
00:11:06: Und das ist irgendwie tief, also im Mittel hier im limbischen System verankert.
00:11:12: und vielleicht die schlechte Nachricht ist, man kann das nicht einfach im letzten heilen oder austauschen.
00:11:20: Aber man kann diverse Strategien entwickeln, um die Sucht in den Griff zu bekommen.
00:11:27: Habe
00:11:27: ich es jetzt richtig verstanden?
00:11:28: Wenn jemand eher dazu neigt, nicht so viel dieser Botenstoffe Dopamine zu entwickeln, dann hat man vielleicht eher die Neigung, dass man so eine Substanz greift, die einem das zufügt oder umgekehrt.
00:11:42: Ja, und beim Zufügen einen macht man die Glücksgefühle.
00:11:48: Die brauchen aber einfach eine höhere Dosis.
00:11:51: Bei gewissen Substanzen ist das Problem, dass die extrem auf einem Zellniveau sehr suchtmacht.
00:11:58: Sind also die Körperbote ein?
00:12:00: Und wenn die einmal auf der Zellebene einbauen sind, dann hat man den Gewöhnungseffekt.
00:12:08: Man kann zwar mit Abstinenz und Strategien eine Entwöhnung wieder herbeiführen, aber es hat jemand gesagt, es sei wie ein Bachbett und da läuft Wasser durch.
00:12:21: An dem man jetzt abstinent wird, hat es kein Wasser mehr in diesem Bachbett.
00:12:25: Aber ein Bachbett bleibt halb bis hier.
00:12:30: Aber Sie sagen das dann.
00:12:32: Einmal süchtig, immer süchtig?
00:12:34: Das klingt natürlich jetzt so ein bisschen hart.
00:12:38: Wer gehört das so gerne?
00:12:39: Aber es hat natürlich etwas.
00:12:44: Aber das ist jetzt vielleicht eine schwierige Botschaft, aber die gute ist, man ist nicht einfach so verausgeliefertet.
00:12:53: Und vielleicht kann ich da ja noch sagen, Es war schon relativ lange in den Kauai, den amerikanischen Psychologin, in dem wir in einer Studie gemacht haben.
00:13:05: Bei Kindern, die in der Suchtfamilie nicht aufgewachsen sind, aber auch die, die gewaltgeherst hat, Kriminalität.
00:13:15: Und dann haben wir geguckt, sind die auch automatisch süchtig, sind die gewaltbereit.
00:13:20: Und dann hat man gesehen, ein Teil ist ... Resilient, die haben das Problem nicht gegeben.
00:13:28: Und dort haben wir gesehen, dass es auch sehr hilft, um nicht in den Sucht zu kommen oder rauszukommen.
00:13:34: Die Kinder haben alle eine stabile Bezugsperson gehabt, z. B. eine Leerperson oder einen Unkel.
00:13:43: Dass über Stabilität in den sozialen Beziehungen ganz ein wichtiger Schutzfaktor ist.
00:13:50: Und da gibt es natürlich noch x andere ... Aspekt, um Sucht bewältigen
00:13:56: zu können.
00:13:57: Das heisst, es kann sein, dass man die Struktur im Herd hat, die einem eher zu einer süchtigen Person herführen könnte.
00:14:08: Oder zu einer Person, die ein Substanz missbraucht.
00:14:12: Man muss sich nicht nur identifizieren als süchtige Person, sondern auch nicht so schön, um das so zu sagen.
00:14:21: Aber je nachdem, was man für ein Umfeld hat, wird das begünstigt oder nicht?
00:14:26: Absolut.
00:14:27: Ja, ich muss natürlich jedem sagen, natürlich klar, wenn eine Patientin in einer Familie aufgeht oder in einer Gesellschaft, die einfach das hat einfach dazugehört, die haben einfach alle beichert.
00:14:43: Und dann ist man einfach, da ist man da so alt ein bisschen vorbelastet von der Biografie.
00:14:49: Aber ... Man ist letztlich nicht einfach Opfer.
00:14:53: Man kann natürlich sicher sagen, ich will aktiv das angehen.
00:14:57: Da gibt es diverse Systeme.
00:15:01: Sie haben es vorhin gesagt, das ist jetzt willendlich.
00:15:06: Man will das nicht oder so.
00:15:07: Aber wenn man ein Substanz aus sich nimmt, das man von Körper her auch eine gewisse Abhängigkeit hat, hat man dann wirklich nicht so viel.
00:15:19: Das braucht einem extrem viel, dass man dort abscheinend bleiben kann.
00:15:23: Absolut, weil dieser Suchtdruck, das Graving hier ist, vielleicht ist man in einer Klicke oder in einem Freundeskreis, wo Alkohol wichtig ist oder ist auch ein Ausdruck von Anführungsschlußzeichenmännlichkeit.
00:15:40: Wenn das natürlich sehr zelebriert ist, wenn das ein Ritual ist, dann ist es tatsächlich ... eine grosse Herausforderung.
00:15:50: Das ist sehr offensichtlich, dann gibt es aber auch Möglichkeiten, oder was ich jetzt auch jemandem gehört habe, sind Leute, die vielleicht im Stillen alkoholsüchtig werden.
00:16:01: Und jetzt nicht, weil man immer mit Kollegen fortgeht.
00:16:05: Und das ist halt Aussicht und man betrinkt sich jetzt am Wochenende, wo man vielleicht von Jungen vielleicht eher gehört.
00:16:12: Sondern jetzt eben so ... im Stillen irgendwo in den Sucht kommt?
00:16:17: Absolut.
00:16:18: Und dann hat es ja nicht unbedingt im gesellschaftlichen Druck zu tun, sondern vielmehr mit etwas innern.
00:16:25: Ja, also weiss man natürlich auch, dass ein Stück wie ein Altersheim ein Thema ist oder wo man plötzlich viel Zeit hat, ein Stück wie Daumen sitzt, vielleicht auch so ein bisschen einsam ist im Zimmer, also dass dort Alkohol sehr wohl ein Thema ist.
00:16:43: Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir auch verreinsamen können, die einen Menschen im Alkohol draus suchen.
00:16:54: Ganz konkret.
00:16:55: Ein anderer Patient, der den Alkohol, den Wein und das Bier in Plastikflaschen gekauft hat, dass, wenn er nachher auf den Abfall sammelt, es nicht so einfach geklärt hat.
00:17:08: Dass es versteckt.
00:17:10: Das ist natürlich auch die ganze Scham-Thematik, dass es schwer ist, zu dem zu stehen und zu zeigen, dass ich das Problem habe.
00:17:19: Und es ist aber nicht nur Alkohol, sondern auch Medikamente.
00:17:23: Es sucht halt.
00:17:24: Pinzodiazepine, also Beruhigungsmittel, Schmerzmittel, sind im Bild der Menschen ein sehres Thema.
00:17:31: Ein Stück wie den Mäbifrauen-Mann nehmen mehr Alkohol.
00:17:36: Also eigentlich kann man sagen, wir leben diener.
00:17:38: ... extrem süchtige Gesellen.
00:17:42: Irgendetwas will man sich ja stopfen, oder?
00:17:44: Also, so ein bisschen ... Man will irgendetwas ... Man will sich mit dem
00:17:48: holen.
00:17:48: Ja, aber dann können wir vielleicht wieder mit einem guten Parazels auskommen.
00:17:52: Es ist nicht ... Es ist nicht die Substanz, die das Gift macht, sondern ... ... das Übermaß, das ich das nimm.
00:17:59: Ja.
00:18:00: Also, wenn ich hier und da das Glas wehe, oder wenn ich Social Media ... Konsumieren und ich merke, es tut mir gut und es hilft mir weiter und ich bin kreativer und ich bin miteinander im Kontakt.
00:18:13: Dann ist es gut, wenn ich mich anfange zurückziehen kann.
00:18:16: Und plötzlich weiss ich, was ich noch geben oder irgendetwas noch überkomme, in meine Interaktionen habe.
00:18:25: Dann ist es kippet oder dann ist es nicht mehr gut.
00:18:28: Also mäßig kann man so, dass man sich aus der Gesellschaft zurückzieht.
00:18:34: Wobei, muss ich dann auch wieder aufpassen.
00:18:36: Es gibt Menschen, die mehr einfach intervettiert sind.
00:18:39: Aber wenn jetzt einfach Kontakt abbrechen wird zu anderen, wenn es nur noch um das, jetzt sagen wir mal, um das Game oder um Social Media.
00:18:52: wenn ich sonst keine weitere Interesse habe, wenn meine Arbeit leidet und, und, und.
00:18:59: Wenn ich schlecht schlafe, weil ich bis in Nacht in einen Game habe, dann sind das alles so Red Flags oder so Warnzeichen.
00:19:10: Das Problem ist vielleicht, dass ich die selber nicht merke.
00:19:13: Das war gerade meine nächste Frage.
00:19:15: Ich habe es gerade gesagt, weil er selbst löst sich als gutes Gefühl aus.
00:19:23: Wenn man sich mit dem abgibt oder die Substanz konsumiert, die man jetzt freut hat daran oder einem das gute Gefühl gibt.
00:19:34: Töten nachher zu merken, dass ich das lieber nicht mehr will, anscheinend tut es mir nicht gut.
00:19:42: Meistens hat es wahrscheinlich zum Feld vorhergecheckt.
00:19:45: Das fällt mir rauf.
00:19:46: dass die Patienten, die das Alkoholproblem haben, irgendwo klingen und sagen, du hast wieder deine Rote auch gering.
00:19:58: Also noch liebevoll.
00:19:59: Nicht gerade, dass mit Rauswurf gedroht wird, aber das Umfeld, das das sehr wahrnimmt und dann auch sehr besorgt ist.
00:20:06: Aber dann kommt es wieder darauf an, wie das Umfeld reagiert.
00:20:11: Aber vielleicht noch mal zu einem selber, oder?
00:20:15: sich das gar nicht wie hingestehen.
00:20:17: Oder man hat vielleicht die ringere Kritikerin-Anteil, die das sehr wohl irgendwo seine Stimme haben müssen und sagt, hey, ist vielleicht nichts so gut, aber vielleicht wird er ein bisschen smulgestopft.
00:20:30: Oder man zeigt ihm die kalte Schulter.
00:20:33: Also man ist dann mit dem Teil nicht in Kontakt, sondern einfach mit dem Teil, der halt dann einfach die Heise macht und die Grützgefühle auslöst.
00:20:43: Also jetzt ... andere Teile werden dann einfach eine Art auf die Seite geschoben.
00:20:48: Und dann hat nur einer die Kontrolle, die dort für das Dopamin zuständig ist.
00:20:56: Sie haben vorhin gesagt, es gibt verschiedene Strategien, wie man mit dem umgehen kann, wenn es einem plötzlich bewusst wird oder man das merkt oder vielleicht auch mal überleben soll, auch darauf gewissen hat.
00:21:09: Was gibt es denn für Möglichkeiten?
00:21:12: Liebevoll darauf hinweisen, ist das ganze Co-Thema.
00:21:17: Bei der Co-Alkoholiker oder bei den Begleitern ist das ideal.
00:21:25: Schwierig ist es, wenn Vorwürfe oder Kontrollen kommen, wenn man ständig pust und sagt, man müsse etwas machen.
00:21:34: Dann ist es wahrscheinlich ungünstig, aber günstig ist es.
00:21:39: Ja, wenn man es liebevoll begleiten kann und auch liebevoll darauf einweisen, was es gibt für Möglichkeiten, gibt es ja ein Fachstellen.
00:21:51: Und es ist vielleicht auch ein Thema bei sich selber, das Thema Selbstversorgung.
00:21:58: Wie kann ich hier liebevoll mit mir umgehen?
00:22:02: Also achte ich auf meine Signal, nehme ich wahr, wenn es kippt.
00:22:10: Nimm mich das wahr, wenn ich zum nächsten Tag nicht so ausgerupt an die Arbeit gehe.
00:22:16: Nimm mich das wahr, wenn wir Kollegen so hinweisen gehen.
00:22:19: Oder tue ich es runter, verlüge nichts und so weiter.
00:22:26: Hier ist es die eigene Fähigkeit, sich hinzuschauen, sich zu spüren.
00:22:31: Sehr, sehr, sehr wichtig.
00:22:34: Und aber auch das Umfeld.
00:22:36: Da hat es noch ein paar andere Faktoren, die bei einem noch wichtig sind.
00:22:40: Also sich selber warnen und mal schauen, welche Bedürfnisse eigentlich grundsätzlich um sind.
00:22:49: Absolut.
00:22:50: Ja, das ist noch ein wichtiges Stichwort, weil in der Therapie waren wir natürlich sehr oft ... dass irgendwo gewisse Verlitzungen hier sind, oder Mancos oder in der Biografie, dass man als Kind zu wenig gesehen wurde.
00:23:07: Und da kann natürlich jetzt die Alkohol wieder ein Stück weit zudecken, damit man das nicht so wahrnimmt.
00:23:15: Also Alkohol wäre dann oder hat irgendein Substanz, ich weiss nicht, was Heroin oder Greg oder Kukain sind oder Social Media.
00:23:24: Hätte ja dann auch wie so eine Schutzfunktion.
00:23:28: Das muss man irgendwo auch mal betonen.
00:23:30: Es ist nicht etwas, um das einfach wegzumachen, sondern es hat einem irgendwie auch geholfen, bis jetzt.
00:23:38: Und es ist vielleicht auch so etwas wie ein Selbstheilungsversuch.
00:23:42: Das finde ich eben auch noch ganz wichtig.
00:23:45: Es hat einfach ganz kein Befehl, Nachteil.
00:23:48: Das ist halt für die Leber jetzt nicht so gut am Arbeiten.
00:23:53: der Maschinenbedienung ist es auch nicht so gut.
00:23:56: Aber es hat mich prinzipiell einmal geschützt und bis dann gebracht.
00:24:00: Und also jetzt wollen wir gerade.
00:24:02: das Wort bei der Therapien ist, dass man einmal mit dem verletzten Teil schafft.
00:24:09: Schaut, was fehlt dem, was braucht dem.
00:24:13: Der braucht irgendetwas, was er nicht hat.
00:24:15: Vielleicht eben Zuwendung, Liebe, Nähe, mal in Arm genommen werden, ja, diese Sachen.
00:24:22: Und das andere schützende Teil, das man dann nicht einfach auch wegtherapiert, sondern wie eine andere Aufgabe zuweist.
00:24:32: Wir sind dann auch ganz konkret und reden mit ihm.
00:24:35: Es ist schön, dass er da ist.
00:24:37: Aber vielleicht gibt es für dich noch eine andere Aufgabe in diesem Team, wenn man Persönlichkeit als Team anschaut.
00:24:44: Und dann auch schauen, gibt es irgendwie andere Möglichkeiten, so wie ... die Schutzfunktion ersetzen.
00:24:54: Also was
00:24:55: zum Beispiel?
00:24:58: Zum Beispiel eine gesunde Form von Sport, dass ich gut schoge und so in der Natur bin, frische Luft schnofe, mich spüre, wenn ich die Schoge noch auf andere Gedanken komme.
00:25:09: Aber ist ein Gefahr nicht auch hier, weil es geht bei einer Person, die jetzt neigt, so eine Sucht oder so, dass man vielleicht diese Sucht einfach verlagert?
00:25:19: Das bestehen natürlich immer.
00:25:21: Also wenn ich jetzt in der Therapie bin, wenn die Therapie beendet und dann einfach nicht mehr ein Alkohol ist, dann ist es extrem.
00:25:29: Es macht sich ein bisschen spaßgeregssüchtig.
00:25:32: Das wäre natürlich ein Vollbau
00:25:34: oder
00:25:34: Sport.
00:25:34: Jetzt wie Sie das
00:25:35: Beispiel gemacht
00:25:36: haben.
00:25:36: Ja, also es ist eben auch Sommer.
00:25:39: arbeitet dann eben nicht nur auf einer Ebene.
00:25:41: Also wenn er Sport macht, ist natürlich dann super.
00:25:44: Aber wenn er dann natürlich immer das Runners High braucht, dass er dann dort seine
00:25:50: Top-Minus-Schüttung
00:25:51: hat, dann ist es auch wieder eine Frage, wenn es eine kleine Ausschüttung, aber wenn er ein jedenabiges Runners High macht, dann ist das auch nicht so gut.
00:26:01: Also man muss einfach auch noch in anderen Bereichen arbeiten.
00:26:05: Eigentlich ist es so ein bisschen all den Mutifaktorien.
00:26:08: Der Ansatz ist, dass man gerade die Biografie schafft und schaut, welche Teilen brauchen die Zuwendung, welche Teilen brauchen die Therapie, aber dass man auch ganz neue Verhaltensweisen, Sport oder vielleicht kreative Fantamale, das fördert, aber dass man auch schaut, in welchem Arbeitsumfeld jemand, wenn jemand auch einen Frust erlebt.
00:26:38: ist das auch nicht so wahnsinnig Hilfe, um zu kommen.
00:26:41: Auch in welchem familiären Umfeld ist vielleicht auch jemand fordert.
00:26:46: Weiss ich, was mit Partnerin oder GITZ es gibt.
00:26:48: Dann braucht es vielleicht auch irgendwo ein Paartherapie oder eine Beratung.
00:26:54: Zum Beispiel, wie kann ich mit GITZ umgehen?
00:26:57: Weil die haben vielleicht auch etwas.
00:27:01: Ja, also es ist komplex, aber ... Man kann an den unterschiedlichen Ebenen arbeiten, aber es ist nicht heute oder morgen, also es braucht Zeit.
00:27:13: Sie haben aber auch gesagt, es sei heilig, dass der Graben nachher zugeschüttet wird, das gäbe es nicht.
00:27:22: Also das wäre jetzt etwas absolut.
00:27:25: Ich glaube, es gibt nichts, was es nicht gibt.
00:27:27: Aber ich glaube, es gibt Leute, die einfach ... Die haben das nicht mehr.
00:27:33: Aber ich werde vielleicht aus der Bibel jemanden zitieren, der mich immer sehr eindruckt machte, Paulus.
00:27:39: Da weiss man einfach im neuen Testament.
00:27:41: Er hat geklagt, dass er einen Pfahl im Fleisch hat.
00:27:45: Was das genau war, wissen wir noch nicht.
00:27:47: Irgendetwas im Buch, morgen in diesem Bereich.
00:27:51: Und er hat drei Mal bettet, dass Gott in den Pfahl im Fleisch wegnimmt.
00:27:55: Es ist nicht passiert.
00:27:58: Gott sei zu ganz banal, einfach lasst uns an meiner Kraft, an meiner Gnade genügen.
00:28:04: Du musst leider damit weiterleben, aber ich helfe dir das Kasten mitleben.
00:28:10: Es wäre für mich ein klasse Beispiel.
00:28:12: Es wird nicht alles geile.
00:28:14: Ich bin jetzt spirituell oder in Therapien, aber es gibt andere Formen, die man lernt.
00:28:20: Ich gehe mit, bis das aus der Psychotherapie ist.
00:28:23: Aus dem Glauben, vielleicht habe ich schustend liebevolle Menschen, die mir zulassen, mich begleitet, Verständnis hat, für das ich jetzt ein wenig anders unterwegs bin.
00:28:35: Es gibt viele Formen, die es so könnte, stabil zu halten, dass es besser ist.
00:28:43: dass ich doch Lebensqualität habe, ohne dass das ganz weg ist.
00:28:47: Da kommt es vielleicht auch noch ein bisschen darauf an, je nachdem aus welchem Grund, dass man in den Sucht geht.
00:28:52: Ich finde jetzt gerade zum Beispiel das Thema Kokain-Zucht, wo ja auch grossen Thematik ist in der Schweiz, wo einem eigentlich ... leistungsfähiger macht.
00:29:05: Absolut.
00:29:06: Oder auch den Sport, der einem ja alles gut und das leistungsfähigere Gefühl gibt, um es sogar auch so anbrennt, dass man sagt, wenn er mehr Sport macht, hat er mehr Leistungswöglichkeiten und so weiter.
00:29:17: Das ist ja ein anderer Ausgangslag.
00:29:20: Man geht ja dort rein, nicht so etwas überdecken oder so, sondern man möchte mehr haben.
00:29:27: Ja, genau.
00:29:29: Also, da gibt es ja ganz berühmte Beispiele.
00:29:32: Siegen und Freude.
00:29:33: Weiss man, der hat im Alter von achtundzwanzig angefangen zu coxen.
00:29:37: Das war natürlich damals
00:29:39: in der Iniziatie
00:29:40: Hundert noch gut zugänglich.
00:29:41: Der hat das zwölf Jahre genommen und hat tatsächlich beschrieben, er könnte einfach besser arbeiten, weil man könnte noch etwas psychologisch sagen, was er so rauskommt, weil er Freude coxt hat.
00:29:52: Er hat dann auch versucht, das bei anderen, die Morphinsäuche hatten, also anzuwenden.
00:29:58: dann völlig in die Hose.
00:30:00: Und er hat dann mit den Viertzten wieder aufgehört.
00:30:03: Aber er hatte jetzt vielleicht eine Struktur gehabt, in der er nicht in dem Sinn abhängig wurde oder stark abhängig hat.
00:30:09: Er konnte aussteigen.
00:30:11: Aber er hat es tatsächlich genutzt, was Leistungsfähigkeit?
00:30:14: und wir leben in einer Leistungsgesellschaft.
00:30:18: Die Frage ist einfach, wie gesund ist das Ganze.
00:30:23: Und vor allem, wenn ich es über viele Jahre mache, dann ist das ganze Thema von Folgeschäden oder von früheren Sterblichkeiten.
00:30:32: Das ist eine Internatschorealität.
00:30:34: Aber das wird uns ja wieder ein Stück verschwiegen.
00:30:37: Oder wir wollen es einfach nicht wissen, obwohl wir es eigentlich wissen.
00:30:42: Ja, und da wieder einen guten Umgang.
00:30:46: Da war schon vielleicht interessant, dass die Heilsarmee einen Slogan hatte, wo alles mit S, Suppe, Seife ... Ich habe mir gedacht, es ist schlafe, aber es ist Seilenheil, aber man könnte ja sagen, es ist schlafe.
00:30:59: Und da geht es noch weiter, Selbstbefürsorge, Stressmanagement.
00:31:04: Wenn wir jetzt auf all das achtsam sind ... Und ein Strukturiert hat dann auch noch ein S. Dann lebt man anders.
00:31:14: Aber nicht alle Menschen haben eine Selbstreflexion, die sie in Kontakt sind.
00:31:21: Wobei, das wäre eigentlich ein Ziel der Persönlichkeitsentwicklung, dass man gute Resonanz ist mit sich, mit seinem Umfeld, Familie, mit seinen Kids, der Freund, aber auch mit der Spiritualität, mit dem Himmel.
00:31:37: Das wäre eine gute Kriterie und da würde man auch irgendwo merken, oder auch bei der Träume.
00:31:43: Wenn es da plötzlich kippt, wenn da Angst träumt.
00:31:47: Und wenn man das mit einem Partner macht oder man sucht sich Hilfe, gibt es eigentlich Tausend Möglichkeiten.
00:31:54: Aber wir sind vielleicht nicht so in einer Gesellschaft, in der man sich Gedanken so gegen ihnen macht.
00:32:00: Wir leben in einer, wir sind ihnen so eine extrawertierte Gesellschaft.
00:32:04: Also, zu bestanzen, die könnten ja eben eine kurzwillige, so ein bisschen lindere sein, vielleicht von einem Problem, oder eben es kann einem Leistungsfähiger machen oder so weiter, das kann alles, hat irgendwie etwas, das bei einem Ja.
00:32:20: Man kann etwas geben, wenn man merkt, aber es ist die Übermäßigkeit.
00:32:25: Es tut einem nicht gut.
00:32:27: Es bringt einem weg vom Umfeld.
00:32:30: Man hat vielleicht sogar Schulden.
00:32:31: Man braucht es nicht ohne.
00:32:36: Dann ist es einfach nicht mehr gesund.
00:32:37: Und dann muss man schauen, dass man kann.
00:32:42: Man kann z.B.
00:32:43: beim Gaming-Disorder bei der Computerspielsucht nachschauen.
00:32:47: Da sind es zwölf Monate, wenn man mal ein einfaches Wochenende gespielt hat.
00:32:51: Dann ist das noch nicht krank oder sauggefährd.
00:32:54: Aber im Bereich eines Jahres muss man sagen, jetzt ist es einfach nicht mehr gut.
00:33:00: Der Zipfaktor spielt das auch noch eine Rolle.
00:33:05: Wirklich heilig haben wir gesagt, es gibt irgendwie nicht.
00:33:09: Es gibt aber schon auch.
00:33:11: Gerade aus dem ... Sie haben eigentlich auch den Leben angesprochen.
00:33:15: Also wie kann ein Glauben jetzt da helfen im Thema Sucht?
00:33:20: Ich kann zum Beispiel in dieser Exerzitie, in der ich die Ausbildung habe, von Ignatius, dieser christlichen Meditation, machen wir alle an, aber einen tagesrücklichen Blick.
00:33:32: Da schauen wir zurück, was es gut war.
00:33:36: Für das kommt es eben.
00:33:37: Es merkt sich das Dankeschön.
00:33:40: Dann schauen wir, was nicht gut gelaufen ist.
00:33:42: Das wäre jetzt das ehrliche Analogen.
00:33:47: Da wären wir im Sein von auch Akzeptanz.
00:33:50: Ich akzeptiere, was nicht gut gelaufen ist.
00:33:53: Und dann könnte ich beten, dass gut mir das ... Hilft zu verändern, was ich verändern kann.
00:34:03: Durch irgendwohin Hilfe, durch das Weg von dieser Substanz, durch die Therapie.
00:34:09: Aber dass mir gut hilft, dass ich nichts verändern kann, dass ich das akzeptiere und einfach annehmen kann.
00:34:17: Und da habe ich einen Weg gesucht.
00:34:19: Das habe ich auch mit einem Medikament.
00:34:23: Wenn jetzt jemand das Problem hat, hat er vielleicht im mittleren Lebensaltern noch Ritalin in der schlussstiegenden Substanz.
00:34:32: Dass ich für mich gespürt habe, wo ich Kraft habe, um aus dieser vielleicht auch Opferrolle herauszukommen, wo ich etwas ändern kann, aber gleichzeitig, dass ich spürte, wo geht es aus irgendeinem Grund nicht, wo komme ich an Grenzen.
00:34:47: Und dass ich dort auch wieder ... Gott bitt, oder Jesus, oder der Heilige Geist, dass sich der Kraft bekommt, das zu akzeptieren.
00:34:56: Eben wie der Paulus mit seinem Pfarr im Fleisch.
00:35:00: Und dass ich aber dann damit erreiche, dass mir Gott die Gnade schenkt, dass ich einen Weg finde.
00:35:07: Vielleicht auch wieder mit einer liebevollen Person, die mich begleitet.
00:35:12: Oder dass ich selber liebevoll ... Mit einer Akzeptanz kann ich umgehen.
00:35:16: Das
00:35:17: heisst dann liebevoll sein
00:35:19: mit jemandem,
00:35:19: der jetzt sagen will.
00:35:20: Ich finde das schon, wenn man jetzt jemanden hat, der wirklich eine angehörige Person, der so krank
00:35:28: ist.
00:35:29: Das ist ja ein grosses Lied, oder?
00:35:30: Ja,
00:35:31: klar.
00:35:31: Und auch für die begleitende Personereisen aus.
00:35:34: Vielleicht kontrolliert sie dann.
00:35:36: Schaut, wie viele Bierfläschchen sie jeden Tag stehen.
00:35:39: Nichts noch geht's, um weiterkontrollieren.
00:35:42: Oder ... Man verschweigt es gegen Aussen, das gibt es nicht.
00:35:48: Der Betreffene macht vielleicht die Schuld, man deckt das noch an.
00:35:53: Das ist eine ganz schwierige Situation.
00:35:56: von einem Co-Alkoholiker, das kann ich bei Craig oder Social Media sein.
00:36:02: Liebevoll würde es dann einfach ... Ich sehe dich, ich sehe, dass du Schwierigkeiten hast und ich bin da.
00:36:10: habe meine Hilfe gebraucht, aber dass ich nicht auf der Schaumthematik komme, weil das ist ja meistens, sondern dass ich auch schaue, machte betreffend vielleicht irgendwo kleine Fortschritte, dass ich mir meinen Blick auf diesen Fortschritt... Die Fortschriftrichter.
00:36:30: Schau mal, was für Qualität oder Ressourcen hat der Schust?
00:36:34: Der hat ja nichts nur gesucht.
00:36:35: Dass ich nicht immer zuhause sehe.
00:36:38: Hier ist ein Mensch aus Fleisch und Blut, von mir an.
00:36:41: der hat ganz viel Gutes.
00:36:44: Dass ich den ganzen Menschen sehe, nichts mehr davon.
00:36:47: So lange es noch sichtbar ist, kann auch sein, dass die Zucht übernimmt.
00:36:52: Das ist ja der eine, im schlimmen Feld.
00:36:55: Absolut.
00:36:56: Und da braucht es vielleicht einen Entzug in einer Klinik, weil das man dann selber überfordert.
00:37:03: Das ist doch vielleicht wie Hilfe?
00:37:05: Absolut,
00:37:06: dass man dann drei, vier Wochen einen Entzug macht.
00:37:10: Und da gibt es auch diverse Möglichkeiten, dass dieses Jahr etliches As sucht Klinik.
00:37:18: Voralleklinik, Hondix, andere auch.
00:37:20: Die haben stationäre A-Gebote, ambulante A-Gebote.
00:37:24: Da gibt es aber eine Bezirkssuchtfachstelle.
00:37:28: Vielleicht so allgemein jemand, der nicht ein Thema hat und sagt, da habe ich das wirklich, aber grundsätzlich wäre das auch noch wichtig, etwas zu wissen.
00:37:41: Jeder Mensch kann präventiv machen, dass man jetzt ... Und gesunde Umgang hat mit Substanzen oder Themen oder besuchtmachenden Sachen.
00:37:51: Ja, ich weiss nicht, ob ich das mit dem Sinn im Leben zu tun habe, auch das tiefe Bedürfnis auch Glück zu finden, ein gutes Leben zu haben.
00:38:04: Und da gehören die Substanzen dazu.
00:38:09: Das ist wieder eine Selbsterzieh, eine Persönlichkeitsentwicklung.
00:38:14: Was ist mir dann wichtig und kann ich, finde ich, ein gutes Maß mit diesen Substanzen?
00:38:20: Oder vielleicht helfen mir auch die anderen?
00:38:23: Ich habe immer wieder gesehen, in der japanischen Kultur, die haben ja unglaublich auch eine Möglichkeit, gut zu essen.
00:38:32: Die kochen wunderbare Sachen, aber stellen nicht alles auf den Tisch, sondern dass sie dann vielleicht hin so fast wie in einem Schwedenbüffel.
00:38:39: Und dann geht man selber an das Püfe und holt sich das, was man gerade braucht.
00:38:44: Dann ist man das, und das ist dann nicht einfach alles im Überfluss auf dem Tisch.
00:38:48: Und wenn man nachher noch mal Hunger hat, dann geht man halt wieder weg vom Tisch und schöpft sich noch einmal.
00:38:55: Es gibt viele Möglichkeiten, oder ich weiss auch, in meinem Freundeskreis, wenn wir uns heute bei dir ... Ich habe Teil des Freundeskeits in Deutschland, wenn wir uns dort treffen, dass wir abgemacht haben, wenn unsere Flaschen auf dem Tisch stehen, dass wir nicht einfach immer den anderen einschenken, sondern vielleicht erst mal und dann lassen wir die Flaschen stehen.
00:39:16: Und dann kann jeder selbst noch, wenn er will.
00:39:18: Aber nicht, dass man einfach beim anderen immer einschenkt.
00:39:21: Da ist akzeptiert und da können wir den Abend geniessen.
00:39:25: und der Alkoholkonsum ist auch wesentlich zurückgegangen.
00:39:29: Man muss halt selber schauen, was passt für einem.
00:39:34: Da hat der Mutter das mit der Freundin ansprechen.
00:39:38: Er hat mir regemacht.
00:39:39: Es war nicht so ganz einfach, aber nachher haben alle mitgemacht und gesagt, das ist eine super Idee.
00:39:45: Wenn man mich so merkt, dass man selbst irgendwo drin merkt, dass es einem eigentlich nicht so ganz wohl dabei ist.
00:39:54: Klar.
00:39:55: Und man hat es gerne gemeinsam.
00:39:57: Es ist gut, aber es ist einfach ein bisschen too much.
00:40:03: Und wenn jemand plötzlich nicht mehr kommt?
00:40:05: Ja, das
00:40:06: merke ich schon.
00:40:08: Und da merke ich auch.
00:40:10: Das kann man auch kultivieren und über schwierige Sachen reden.
00:40:15: Das ist auch für mich und mein Umfeld.
00:40:18: Schöne Erfahrungen.
00:40:21: Was ich auch noch an den spannenden Punkt finde, wo ich gerne wieder hineinnehme, ist, dass die Sucht immer negativ behaftet.
00:40:29: Und vielleicht auch, wenn jemand in einer Sucht war, dass es etwas anhaftet.
00:40:38: Ja, genau.
00:40:41: Oder hatte man mal ein Problem?
00:40:42: Kann man hier auch eine positive Seite noch sehen?
00:40:49: Ja, der ist natürlich sucht.
00:40:51: Im Mittelhoch Deutsch hat es natürlich mit Sichtum.
00:40:55: Heisst es eigentlich Krankheit?
00:40:57: Und eben nicht, dass man sucht.
00:40:59: Das stimmt.
00:41:00: von Wort her, von der Ethymologie her nicht.
00:41:04: Man kann es natürlich so ansehen und sagen, es ist ein Mensch, der auf der Suche ist.
00:41:09: Und was sucht er?
00:41:11: Er hat die Substanzen gesucht, die für ihn nicht so gut sind oder die Tumatsch sind.
00:41:18: Aber auf der anderen Seite ist er ein Mensch, der unterwegs ist.
00:41:22: Aber er ist auch ein Mensch, der an Grenzen kam.
00:41:25: Ich merkte schon, jetzt muss er etwas ändern.
00:41:29: Und Leben heisst für mich auch von ab und ständig wieder an Grenzen kamen.
00:41:34: Und jetzt schauen, was es für eine Kurskorrektur braucht.
00:41:38: Ich weiss nicht, was man sagen will.
00:41:40: Irgendwo wandern, irgendwo.
00:41:44: dass man auf dem richtigen Weg bleibt.
00:41:47: So könnte die Sucht auch eine gute Herausforderung sein.
00:41:51: Wir sagen in der Psychologie, Re-framing etwas in den Neueramen zu bringen.
00:41:57: Oder sich auch lernen zu können, wenn man das wagt.
00:41:58: Dass man in die verschiedenen Fassetten suchen kann.
00:42:03: Absolut.
00:42:04: Das ist ein sehr guter Punkt.
00:42:06: Da lebt natürlich sehr viel.
00:42:08: über seine Psyche erkennen, wenn man so in die Grenzwälder oder in die Zwischenwälder kommt.
00:42:15: Und das ist ja vielleicht auch ein Sehnsucht.
00:42:17: Ich weiss, was wenn jemand mit der Psycho-Deli kann.
00:42:21: Ich weiss, was jetzt wie Alice, wo ich mir das hier keine Werbung machen würde.
00:42:26: Aber das ist auch eine Suche von Zwischenwäldern, wenn man auch spürt.
00:42:32: Ich glaube eigentlich nur einmal, ich will noch etwas mehr auslöten.
00:42:36: von dieser Welt, die ich bis jetzt ausgeroutet habe.
00:42:39: Und das kann natürlich schon der Fall sein.
00:42:42: Aber da brauche ich einfach gute Begleitung.
00:42:45: Liebe Menschen und ein Set, also ein Setting, das ich auch geschützt und sicher bin.
00:42:54: Aber dass ich da auch neu geirrig sein darf und schauen ... Ein Leben in Fülle würde jetzt Johannes Evangelium sagen.
00:43:03: Vielleicht ist es das, was auch mir strebt.
00:43:06: Und Jesus verheisst ja das auch.
00:43:08: Ich bekomme, dass ihr das Leben in Fülle habt und nicht so eine Schmalspur durch alle Jahre gehen müsst.
00:43:15: Aber dass wir irgendwo eine gute Spüre entwickeln, wie kann ich in diese Fülle wohnen, dass es mich überführt?
00:43:22: Sich selber oder auch umfällt, oder?
00:43:24: dass ich Mitglieder schaffe, so wie ich?
00:43:29: Absolut,
00:43:29: ja klar.
00:43:31: Dass die dann leidet.
00:43:33: Das wäre natürlich auch nicht, dass es mir gut geht.
00:43:36: Eigentlich ideal ist, es geht mir gut und es geht den anderen gut.
00:43:39: Oder andere Menschen sagen, wenn es anderen gut geht, dann geht es mir gut.
00:43:44: Ich will ja immer richtig, aber das ist ... Und auch nicht nur, dass nur wir und den anderen, dass auch der Welt gut geht.
00:43:52: Natur.
00:43:53: Also, werden ein Thema ... Verantwortung übernehmen, ich bin der Opfer, sondern ich bin da, ich übernehme Verantwortung, mein Beruf, Tour, was immer, als Partnerin, als älteren Teil, das gruselte, freiwillige Arbeit in der Gemeinde, der innerpolitischen Partei.
00:44:17: Es gibt nichts, was es nicht gibt, was man verantworten kann.
00:44:20: Verantwortung über einen wichtigen Punkt zum Sucht heraus.
00:44:24: Klar, das ist natürlich auch ... Man merkt, es geht nicht nur immer noch um mich.
00:44:30: Ich reise nicht nur um mich, sondern ich habe etwas von der Lebenserfahrung, von dem, was andere gut hier haben, dass sich da auch etwas weiterflüsseln, dass sich das auch in einem Flow kommen und etwas weitergeben.
00:44:46: Andere sind dankbar, bis ich hinnehme.
00:44:49: Die Geschichte erzählt heute oder irgendwo, die in einem Verein aktiv wird.
00:44:55: Und so auch ganz viel das Innerlebt.
00:44:58: Dass man ein bisschen aus sich raus, ein bisschen aus dem Europäischen, einfach nur das Kreisen um sich, sondern dass es da noch andere Dimensionen gibt.
00:45:08: Wie die anderen auch.
00:45:09: Kann einem wirklich vielleicht auch eine Prävention ... Also gerade, dass man vielleicht nicht in das innen kommt, dass es dann einem so übermandt, dass vielleicht das Loch oder das Manke, wo man sich dreht, wo man probiert, stopfen.
00:45:27: Also, dass man es irgendwie mit etwas anderem probiert, zu füllen im Sinn von Sinn.
00:45:32: Ja,
00:45:32: genau.
00:45:33: Und das ja wieder irgendein so etwas der gerechteste Philosophie, dass Ars Vivendi die Lebenskunst, oder was?
00:45:42: gehört zum guten Leben.
00:45:45: Acht zusammen mit sich selbst.
00:45:47: Fürsorglich.
00:45:50: Gespürt.
00:45:53: Was mache ich da eigentlich auf dieser Welt?
00:45:56: Woher komme ich?
00:45:57: Wo geht ich
00:45:58: hin?
00:45:59: Was ist mir wichtig?
00:46:00: Was kann ich anderen weitergeben?
00:46:02: Wo kann ich andere nutzen, wo mir etwas fehlt?
00:46:06: Dass es da auch einen Austausch gibt.
00:46:10: Ja.
00:46:12: Vielleicht noch zum Schluss, gerade eine Botschaft von Ihnen an Betroffene und auch Angehörige.
00:46:18: Oder was können Sie Ihnen mitgeben?
00:46:22: Es ist okay, Hilfe zu suchen.
00:46:26: Vielleicht auch für spezielle Männer, die ich intensiv arbeite.
00:46:31: Dass man auch mit seinen Werten Kontakt kommt und mit Männlichkeit.
00:46:35: Dass die nichts über Alkohol oder ... dass ich da auch erleben darf, dass ich da auch empfindlich sein darf, dass ich in einer Partnerschaft Platz habe.
00:46:48: Und wenn man merkt, der Andere betrachtet das Problem, dass man sagt, ich glaube an dich und ich bin da, wenn du mich brauchst und du telefonierst, ich wüsste dazu.
00:47:02: Sehr schön, danke vielmals.
00:47:04: Es war ein spannender Ausflug, das Thema Sucht und auch selbst ein bisschen zu reflektieren.
00:47:10: Ja, wo hat man dann vielleicht irgendwo auch Ansätze, die man merkt?
00:47:13: Ja, und da habe ich doch schon Sachen ... schon ... schon noch schurig gerne in meinem Leben.
00:47:19: Warum sind die eigentlich da?
00:47:21: Also ist es vielleicht für eine Bedürfnis dahinter, die man stelle möchte.
00:47:24: Sehr spannend war, danke Ihnen vielmals, Jan Schmeyer.
00:47:28: Ich hätte gerne gesehen.
00:47:33: sich selbst reflektieren.
00:47:34: Wo ist vielleicht etwas zu viel und könnte ich auch ohne?
00:47:38: Das ist, glaube ich, immer wieder etwas, das wir uns öfter mal fragen.
00:47:41: Und wenn wir jemandem im Umfeld mit einer Suchthematik einen liebenvollen Umgang mit dieser Person finden.
00:47:48: Aber auch mit sich selbst.
00:47:50: Das klingt nachher von dieser Folge.
00:47:52: Was ist bei dir?
00:47:54: Darfst du es mir gerne schreiben über die Kontakte der Show Notes?
00:47:57: Und wenn du dich mit anderen über ein Thema ausduschen möchtest, kannst du gerne mal auf unsere Psycho-Igene Instagram-Seite gehen und schreibst dort die Kommentare.
00:48:07: Darfst du uns dort auch gerne folgen?
00:48:09: Es gibt immer wieder mal Tipps aus der Folge in Insta-Format-Halt.
00:48:15: Und wenn du dich bereichert, fühlst du dich durch Psycho-hygiene, dann freuen wir uns, wenn du uns auch finanziell unterstützt.
00:48:21: Wir gehören zum Medienhaus eRF Medien und wir leben von Spenden.
00:48:25: Ein Link zum Spenden findet ihr in den Shownotes.
00:48:28: Danke vielmals, bis bald.
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