Mitgefühl statt Kritik – auch für mich selbst

Shownotes

Wenn uns etwas nicht gelingt, wie wir es uns vorgestellt haben, wenn wir Fehler machen oder wir jemand enttäuschen, können wir richtig vernichtend mit uns selbst sein. Die inneren Kritiker, Antreiber und Bestrafter werden dann aktiv. Wenn wir diesen Stimmen zu viel Raum geben, wird es ungesund, sagt Psychotherapeutin Julia Wegmann. Selbstmitgefühl wäre hier angebracht. In dieser Folge sprechen wir über die Fähigkeit, sich selbst liebevoll und akzeptierend zu behandeln, so wie wir dies auch einem guten Freund oder einer guten Freundin gegenüber wären. Wir entschlüsseln, was in diesen schwierigen Situationen in uns vor sich geht, mit welchen konkreten Übungen wir Selbstmitgefühl üben können – und wir räumen auch mit Missverständnissen auf. Es braucht etwas Zeit, aber wenn wir laut Julia Wegmann «die zweite Autobahn in unserem Hirn gebaut haben», können wir auf Dauer davon profitieren

Kontakt:

Was hilft dir, dass du dir selbst mehr Mitgefühl entgegenbringen kannst?

Expertin:

Julia Wegmann ist eidg. anerkannte Psychotherapeutin und Fachpsychologin für Psychotherapie FSP. Sie bietet kognitive Verhaltenstherapie, Traumatherapie und Schematherapie an. Seit 2009 begleitet sie Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern auf ihren individuellen Wegen im Leben. Mitte 2021 wagte sie den Schritt in die Selbständigkeit mit der Praxis Tandem GmbH. Mit Empathie, Wertschätzung, Transparenz und Echtheit hilft sie, Schwierigkeiten zu überwinden und neue Lösungen zu finden. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen ihre eigenen Stärken und Ressourcen wiederfinden können. Julia Wegmann ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.

Host & Autorin:

Tabea Kobel

Links:

• Kontakt zu Julia Wegmann: www.praxis-tandem.ch

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