Wir lieben freiwilliges Engagement – aber was, wenn es zu viel wird?

Shownotes

Wir lieben es, uns freiwillig zu engagieren. Drei Viertel der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren ist in einem Verein oder einer gemeinnützigen Organisation. Das sind die Zahlen des Freiwilligen-Monitors (2020). Freiwilliges Engagement gehört also für viele von uns zum Alltag. Dies aber nicht ganz selbstlos, wie Psychotherapeutin Julia Wegmann erläutert. Es gibt zwar kein Geld für die Tätigkeit, dafür bekommen wir Gemeinschaft, Freude, lernen etwas dazu und leben im besten Fall länger.
Es kann aber auch plötzlich zu viel des Guten sein. Erfahrt, wo wir die Grenzen ziehen müssen, wie wir das richtige Engagement finden – und wie das richtige Engagement uns sogar im Berufsalltag helfen kann.

Kontakt: Wo engagierst du dich in deiner Freizeit und wo stösst du an deine Grenzen? Erzähle uns davon.

Expertin: Julia Wegmann ist Eidg. anerkannte Psychotherapeutin und Fachpsychologin für Psychotherapie FSP. Sie bietet kognitive Verhaltenstherapie, Traumatherapie und Schematherapie an. Seit 2009 begleitet sie Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern auf ihren individuellen Wegen im Leben. Mitte 2021 wagte sie den Schritt in die Selbständigkeit mit der Praxis Tandem GmbH. Mit Empathie, Wertschätzung, Transparenz und Echtheit hilft sie Schwierigkeiten zu überwinden und neue Lösungen zu finden. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschen ihre eigenen Stärken und Ressourcen wiederfinden können. Julia Wegmann ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.

Host & Autorin: Tabea Kobel

Links: Kontakt zu Julia Wegmann: www.praxis-tandem.ch

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