Angehörige von psychisch erkrankten Menschen – zwischen Liebe und Erschöpfung
Wenn jemand im nahen Umfeld an einer psychischen Krankheit leidet, beeinflusst das meist ein ganzes System. Hilflosigkeit, Sorge, Liebe – und manchmal auch Überforderung – prasseln auf einen ein.
Man will helfen. Darf man auch. Doch wie viel ist zu viel? Wo wird Hilfe kontraproduktiv? Und wie gelingt es, sich beim Helfen nicht selbst zu verlieren?
In dieser Folge von Psychohygiene spricht Host Tabea Kobel mit Psychotherapeutin Julia Wegmann darüber, warum Abgrenzung nichts mit Egoismus zu tun hat, was Co-Abhängigkeit bedeutet und weshalb es so wichtig ist, sich zuerst die «Sauerstoffmaske» aufzusetzen.